„Der Bundesrat ist zu oft ein Abstellgleis – ich will ihn zur Brücke machen.“
Mein Name ist Till Oberhummer. Ich bin Unternehmer, Europäer, verheiratet und Vater von zwei Töchtern – und ich kandidiere für den Bundesrat, weil ich überzeugt bin: Wir brauchen mehr internationale Perspektive in der österreichischen Innenpolitik.
Ich habe in Frankreich, Singapur, China und Österreich studiert – und in meiner beruflichen Laufbahn Unternehmen in über sechs Märkten aufgebaut, reguliert und durch Transformation geführt. Als General Manager habe ich digitale Innovationen implementiert, neue Märkte erschlossen und multinationale Teams aufgebaut.
Was mich dabei immer geleitet hat, ist nicht nur Effizienz oder Wachstum – sondern Haltung.
Die Haltung, dass Offenheit, Bildung und europäisches Denken das Fundament eines modernen Staates sind.
Deshalb leben meine Frau und ich diesen Gedanken auch privat: Unsere beiden Töchter besuchen das Lycée Français de Vienne. Nicht, weil es „elitär“ klingt – sondern weil wir wollen, dass sie mit einem offenen Mindset aufwachsen. Mit dem Verständnis, dass Wien nicht das Ende, sondern der Anfang Europas ist.
Ich kandidiere für den Bundesrat, weil ich diese Haltung in die Institution bringen will:
Vernetzt denken, faktenbasiert entscheiden, international agieren.
Der Bundesrat kann mehr sein als ein Vetospieler – er kann zum Gestalter werden.
Zwischen Regionen, Sektoren und Systemen.
Unterstütze meine Kandidatur für den Bundesrat – für eine Politik, die rechnen kann. Und verbindet.
Unternehmensberatung, Digitalisierung, KI-Agenten
Globales Zahlungsinstitut mit 600M USD Jahresumsatz
Zuständig für den Geschäftsauf- und Ausbau in AT, DE, LI, Baltics und Irland
1982 Ventures is an early-stage fintech focused VC firm in Southeast Asia.
Robert T.
Welche Reformen des Föderalismus sind in Österreich notwendig?
Thomas Soucek
Gesetzesvorlagen, die im Bundesrat zur Abstimmung vorgelegt werden, sind in den meisten Fällen von der Bundesregierung initiiert worden und vom Nationalrat abgesegnet worden. Wirst du daher alles bloß abnicken? Wie wirst du sonst deinen Einfluss in der Gesetzgebung geltend machen?
Martin Ségur-Cabanac
Offizielle Linie von NEOS ist, dass der Bundesrat abgeschafft und ein Einkammernsystem etabliert werden soll. Wie vereinbarst du die Rolle des/der Bundesratsabgeordneten mit dieser Position? Warum einen Posten annehmen, dessen Existenz NEOS grundsätzlich ablehnt?
Martin Ségur-Cabanac
Laut Regierungsprogramm gilt die Zusammenarbeit als beendet, "wenn im Plenum oder in einem Ausschuss [..] des Bundesrates von einer der Fraktionen vom gemeinsamen Vorgehen abgewichen wird." Wie willst du da gegen die "vorgegebene" Koalitionslinie auftreten, und eben nicht alles durchwinken?