Alles ist Politik – sei es Bildung,
Transparenz/Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit, Ökonomie und Ökologie. Es gibt
kaum einen Lebensbereich, der nicht durch evidenzbasierte Politik verbessert
werden kann. Nur es muss der erste Schritt gesetzt werden und den möchte ich
initiieren. Solange niemand etwas unternimmt, wird sich auch nichts ändern. 

Für den neunten Bezirk ist für mich vor allem eine
Verkehrslösung erforderlich, die alle VerkehrsteilnehmerInnen gleich
berücksichtigt, um den Bezirk für alle lebenswerter zu machen. Die verfügbare
Fläche lässt sich nicht erweitern, trotzdem gibt es unterschiedliche Nutzungen
und Beanspruchungen, die allen TeilnehmerInnen in gleicher Weise gerecht werden
sollen. Das beginnt bei der Parkraumbewirtschaftung, geht dann über in die
Gestaltung der Einkaufsstraßen mit einer Belebung der leerstehenden Geschäfte
mit Start-Ups oder anderen Nutzungen, mit der Möglichkeit für Carsharing im
Bezirk, Verbesserung der Intervalle des öffentlichen Verkehrs usw. 

Bei den Bezirksratssitzungen würde ich mich für eine
BürgerInnen-Fragestunde einsetzen, um einen näheren Kontakt zwischen
BewohnerInnen und Bezirksrat herzustellen. Damit soll auch die Arbeit des
Bezirksrates transparenter werden, indem dort auch gleich eine Antwort erfolgt.
Damit erfährt der Bezirksrat viel unmittelbarer welche Themen die Bevölkerung
des Alsergrundes bewegen. Diese Fragestunde könnte auch als Ideenbörse
fungieren, welche Themen in Zukunft für den Alsergrund anstehen. So kann
garantiert werden, dass Themen erwähnt werden, die wirklich für den Alsergrund am
Puls der Zeit sind. 

Derzeit gibt es keine beantworteten Fragen.