Mein prägendster NEOS-Moment im Bezirk war während der Nationalratswahl 2019. Zwar war ich bereits seit drei Jahren als Bezirkskoordinator aktiv, doch hatte ich mich bis dahin kaum in das politische Geschehen vor Ort eingebracht. Das änderte sich, als ich gemeinsam mit Birgit Cottogni am Kutschkermarkt, Ecke Schulgasse, stand und wir über Verbesserungen für den Kreuzungsbereich sprachen. Die erste Idee: eine Sperre der Durchfahrt. Aus diesem Gedanken entwickelte sich schnell eine Kampagne – mit einer Befragung der Bürger:innen vor Ort und schließlich einem Antrag in der Bezirksvertretung, der mehrheitlich angenommen wurde. Dieser Erfolg hat mich 2020 dazu bewogen, für die Bezirksvertretung in Währing zu kandidieren.
Heute ist diese Idee Realität – und sogar umfangreicher umgesetzt, als wir es uns damals vorgestellt haben. In Zusammenarbeit mit dem Bezirk und der Stadtregierung wurden der Kutschkermarkt und der Bauernmarkt erweitert. Auch wenn die neuen Marktstände noch fehlen, ist der neu gewonnene Platz bereits ein lebendiger und einladender Treffpunkt für alle Generationen geworden.
Genau für solche Veränderungen, die das Leben in unserem Bezirk spürbar verbessern, möchte ich erneut kandidieren – und bitte dafür um euer Vertrauen.
Noch ein paar Worte zu mir:
Ich bin in Gersthof geboren und aufgewachsen, habe zuerst den Kindergarten der Pfarre Gersthof und später das Marianum besucht, bin also dem 18. Bezirk und im besonderen dem Gersthofer Grätzl verbunden, auch durch mein langjähriges Engangenment in der Jugend und bei den Ministranten der Pfarre Gersthof.
Nach meinem ehrenamtlichen Einsatz in der Pfarre begann ich, mich bei NEOS Währing einzubringen – zunächst als Aktivist im Wien-Wahlkampf 2015, ab Juni 2016 dann als Bezirkskoordinator. Seit 2020 darf ich NEOS Währing als Bezirksrat vertreten und übernehme seit 2021 auch die Rolle des Klubvorsitzenden.