Liebe Salzburgerinnen und Salzburger!
Seit der Gemeinderatswahl 2019 kennen mich einige von euch als Gemeinderätin der Stadt Salzburg, andere als Lehrerin und manche noch als die Frau mit dem doppeltem Migrationshintergrund. 😃
Ich heiße Nevin Öztürk, bin 35 Jahre jung und lebe seit über zehn Jahren mit meinem Mann in der Stadt Salzburg. Ich bin mittlerweile auch Mutter eines kleinen Sohnes und arbeite als Volksschullehrerin an einer Brennpunktschule. Seit 2019 darf ich auch als Gemeinderätin der Stadt Salzburg mitgestalten und mich für die Salzburger und Salzburgerinnen von jung bis alt einsetzen. Der doppelte Migrationshintergrund wurde mir einerseits von meinen Eltern mitgegeben und andererseits habe ich ihn aus dem schönen Pinzgau mit nach Salzburg genommen.
Was bewegt mich für den Gemeinderat zu kandidieren?
Die NEOS stehen seit Beginn für die Bildung. "Flügel heben" war 2018 der Begriff, der mich zum NEOS Mitglied machte. Seit der Gemeinderatswahl 2018/19 bin ich daher mit Herz und Blut bei Wahlkämpfen auf der Straße, ich spreche Menschen an, gehe von Tür zu Tür und organisiere auch Veranstaltungen zu Bildungs- und Chancengerechtigkeit sowie auch Abende zu gelungener Integration. (Schubladen sprengen 1.0 und 2.0)
Im Gemeinderat beschreibt man mich als authentische und verlässliche Frau, die weiß was sie will. Ich setze mich für die Chancengerechtigkeit aller Kinder in der Stadt ein und mache gegen die Bildungsarmut aufmerksam. Meine Aufgabe sehe ich darin der Bildung den Stellenwert zu geben, den sie verdient. Denn jeder investierter Euro in unsere Kinder ist eine Investition für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Am meisten bin ich stolz auf die Umsetzung der Bezahlung der Fort- und Weiterbildungen der Elementarpädagoginnen in der Stadt Salzburg. Nach meinem Antrag 2022 werden alle Kosten seit 2023 von der Stadt übernommen. Salzburg war die einzige Gemeinde, wo sich die PädagogInnen diese bis letztes Jahr selbst bezahlt haben.
Die Wiener Zukunftskoalition zeigt uns wie es auch in Salzburg gehen kann, wenn der politische Wille da ist. Angefangen vom Gratis Mittagessen für alle Ganztags-Pflichtschulen, bishin zum Projekt der School Nurse oder der Psychischen und Physichen Gesundheit der Kinder in Schulen, gibt es genügend Themen, die angepackt gehören.
Die Stadt Salzburg hat bei 24 eigenen Krabbelgruppenplätzen noch weitere wichtige Hürden, wie eine gut ausgebaute und leistbare Sommerbetreuung der Pflichtschüler offen, sowie die administrative Unterstützung der Schulen und Lehrenden.
Ich bin mir sicher, dass das Thema Bildung und Chancengerechtigkeit keiner so gut anpacken kann, wie eine, die vom Fach und täglich mit Bildungsfragen beschäftigt ist, daher zähle ich auf Deine Unterstützung!
Es gibt viel zu tun...packen wir es a