Mag. Eduard Posch | geb. 15.01.1957 | Gemeinderat und Europagemeinderat in Pinkafeld | verheiratet | 3 Kinder | Wirtschaftspädagoge und Unternehmensberater | jetzt: Pensionist

😀 Gerne kannst du mich auch persönlich kontaktieren: T: 0664-1961550 | E: eduard.posch@neos.eu 😀 

Was begeistert mich an NEOS?

Der Zukunftsoptimismus. Wir sehen die Sachen nicht durch die rosarote Brille, wir haben ein Verständnis für die Sorgen der Menschen. Aber wir haben Lust auf die Zukunft. Wir tragen Freude und Zuversicht in die Welt. Wir sind der notwendige Gegenpol zu den rückwärtsgewandten Angstpredigern und Gesellschaftsspaltern. Und wir tun dies aus Überzeugung. Die liberale Demokratie, die Grund- und Menschenrechte und der Rechtsstaat sind für NEOS unverhandelbar – ohne Wenn und Aber.

Was ist mein politisches Anliegen?

Raus aus Schema F!

Ich will, dass die Leute Freude verspüren, wenn Sie über Politik sprechen. Ich will, dass Politik wieder positiv besetzt ist und sich die Menschen dafür interessieren, debattieren, einmischen und mitmachen. Ich will, dass das Burgenland die bekannteste Region für saubere und mutige Zukunftspolitik in Europa wird. Als ehemaliger Schuldirektor und Wirtschaftspädagoge weiß ich, dass der Grundstein die beste Bildung und Betreuung für jedes Kind ist. Bildung über alles stellen, für jedes Kind die
besten Möglichkeiten herausholen, das war mein Anliegen über 27 Jahre im Schuldienst und ist es auch heute noch in der Politik.

Was mir auch besonders wichtig ist, ist ein neuer Blick auf die Generationen. Wir brauchen ein anderes Verständnis der reiferen Generation, damit wir ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung als Chance sehen - jenseits des Pensionistendaseins und der Pflegeproblematik. Gleichzeitig braucht es auch ein Verständnis für das Lebensgefühl der Millenials, die uns gerade unmissverständlich zeigen, dass sie sich für ihre Zukunft und ihr Anliegen das Klima zu retten Tag für Tag einsetzen. Die Lebensläufe und
Lebensentwürfe der Menschen verlaufen nicht mehr nach Schema F. Die Welt ist zu bunt für Entweder-Oder-Konzepte, entweder für die Alten oder für die Jungen. In
Zukunft geht es um das Sowohl-Als-Auch-Konzept. Das ist für mich Generationengerechtigkeit. Das ist für mich raus aus Schema F. Macht sonst keiner.

Was möchte ich im Burgenland verändern? 

Wir brauchen eine moralische Grunderneuerung der Politik und der politischen Kultur im Burgenland. Die grundsätzliche Haltung der etablierten Parteien SPÖ, ÖVP und FPÖ ist, dass ihnen das Land gehört. Das steht ihnen nicht zu, ist aber vom Landhaus in Eisenstadt bis in die Gemeindestuben gelebte Praxis. Aktuell haben viele Bürgerinnen und Bürger Angst, sich politisch einzubringen, für ihre Ideen aufzustehen oder NEOS bei der Kandidatur zum Landtag zu unterstützen, sodass wir auf dem Stimmzettel stehen können.

Das können wir nicht weiter hinnehmen. Das ist einer liberalen Demokratie nicht zumutbar. Nein, das darf es im Burgenland nicht länger geben, wenn man sich politisch engagieren möchte - egal für welche Partei, egal für welchen Verein. Die Bürgerinnen und Bürger im Burgenland sind keine Untertanen. Sie sind das Land. Sie machen es besonders. Jede und jeder soll sich engagieren dürfen, für die Sachen, die ihnen wichtig sind.

Mit NEOS bringen wir frischen Wind und eine kräftige Kontrollkraft in den Landtag. Damit die Diskussionen lebendiger, die Ideen frischer und die Parteienlandschaft bunter wird. Das heißt, mehr Transparenz, mehr Kontrolle, bessere Bildung und ein gutes Leben - egal, ob auf dem Land oder in der Stadt. Es ist Zeit für eine mutige und transparente Politik. Für all das braucht es NEOS auch im Burgenland.

Warum habe ich mich entschlossen, politisch aktiv zu werden?

Politik hat immer etwas damit zu tun, das Leben der Menschen besser zu machen und die Gesellschaft weiterzuentwickeln. Mir geht es seit dem ersten Tag meines politischen Engagements - egal auf welcher Ebene, egal ob mit Funktion oder nicht - darum, mich vor allem für die Menschen einzusetzen, für die sich sonst keiner einsetzt. Etwas für die Gemeinschaft einbringen, mitgestalten und verbessern wollen - all das ist Politik für mich.

“Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.” Dieser Satz von Moliére ist der Leitgedanke, weshalb ich jeden Tag gerne politisch aktiv bin. Weil’s einfach wichtig ist, sich bedingungslos für andere einzusetzen.

Was macht mich zum idealen Kandidaten?

Ich bin ein “Anpacker” mit viel Erfahrung und Leidenschaft und Liebe zur Politik. Ich weiß was es heißt ein Unternehmen im Burgenland aufzubauen und kenne gleichzeitig die Institutionen des Landes durch meine Tätigkeiten als Schulleiter und Lehrer. Die Kernthemen von NEOS haben mich nicht nur mein ganzes berufliches Leben begleitet, sondern sind auch Teil meines ehrenamtlichen Engagements - von Bildung über Transparenz und Kontrolle bis hin zu Unternehmertum und Umwelt.

Und weil es gerade jetzt so wichtig ist – gerade auch für das Burgenland: Gedanken zu Europa > I bin der Opa fürEuropa 

Mir ist Europa wichtig weil ich möchte, dass meine Kinder und Enkelkinder, die jungen Menschen, die gleichen Chancen für ein gutes Leben in Freiheit, Frieden und Wohlstand habt wie meine Generation. 

Als elfjähriges Kind habe ich in Ungarn im August 1968 den Aufmarsch der Truppen des Warschauer Paktes zur Niederschlagung des Prager Frühlings angstvoll miterlebt. Es war kein schönes Erlebnis. Aber es hat sich eingeprägt. 

Als jemand, der im Grenzland zum eisernen Vorhang aufgewachsen ist, weiß ich, wie sich Unfreiheit und Unterdrückung anfühlen. Ich habe miterlebt, was es für ein
Bundesland heißt, wenn die Hälfte seiner Grenzen eine Endstation sind. 

Ich sehe es als Verpflichtung unserer "Oma und Opa Generation" das Projekt EU weiterzuentwickeln und nicht ständig daran zu rütteln. Das moderne Europa ist ein Europa des Friedens und der Zusammenarbeit. Seine freiheitlichen und demokratischen Errungenschaften bilden die Grundlage für unser Zusammenleben. Wir hielten sie lange für selbstverständlich. Zu lange. 

An den freiheitlichen Pfeilern, auf denen Europa steht, wird gesägt. Es gibt wieder Krieg in Europa. Autokraten in und um Europa rütteln am Rechtsstaat, untergraben die Demokratie und verhöhnen unsere freiheitlichen Errungenschaften. Die Brandstifter Europas zündeln. 

Ihr Spiel mit dem Feuer hat System. Ihr Ziel: ein zersplittertes statt eines vereinten Europas. Ein Europa der Feinde statt der Freunde. Ein Europa der Mächtigen statt eines Europas des Rechts. Ein Europa der Despoten statt der Demokraten. Ein Europa, in dem die Nationen wieder mir ihren Säbeln rasseln und ihre Zugbrücken hochziehen. Ein Europa der Grenzen statt der Chancen. 

In Zeiten, in welchen Autokraten erstarken, die liberale Demokratie angegriffen wird, müssen wir mit vereinten Kräften demokratische Rechtsstaatlichkeit hochhalten und für ein freiheitliches Europa einstehen. In Zeiten, in welchen Nationalismus geschürt und Misstrauen gesät wird, stehen wir ein für ein vielfältiges und gemeinsames Europa. In Zeiten, in welchen die Geister der Vergangenheit heraufbeschworen werden, blicken wir nach vorne. 

Wir wollen ein Europa des Friedens, der Freiheit und des Fortschritts. Ein Europa der Chancen. Ein europa liberaler Demokratien. Ein Europa, welches diese Chancen durch gemeinsame Spielregeln gewährt. Ein Europa des Rechts. Mit weniger Hürden, mehr Mitbestimmung und mehr Wohlstand.  

Kein Land, keine Region ist stark genug, die großen Herausforderungen allein zu meistern. Gerade wir im Burgenland haben vom Beitritt zur Europäischen Union enorm profitiert.  

Was mir bei all dem am wichtigsten ist: Ich will, dass die Leute ein Lächeln 😀 im Gesicht haben, wenn Sie über Europa sprechen. Ich will, dass Europa ein Synonym für Freude und mutiger Zukunftspolitik wird. Das stärkt auch uns im Burgenland.

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