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Juristin

Kerstin Irene Brunner-Wenusch

Hallo, danke für die Fragen 1) die Frage ist, nehme ich, wie sich jemand bezeichnen soll/ kann- ganz klar, soll sich jede Person so bezeichnen, wie sie es sich wünscht, .äDas schadet oder beschränkt niemanden.
2) Ich bin für eine eigene europäische Verteidigung. Sich zwischen NATO-Nachbarstaaten zu verstecken und nichts in die eigene Verteidigung zu investieren, ist nicht sinnvoll. Neutral sind wir in der EU sowieso längst nicht mehr und wenn, müssten wir wie die Schweiz noch viel mehr investieren. 3) Lieferkettengesetz - die EU RL ist in Ö ja noch nicht umgesetzt, aber ähnliche Regelungen aus anderen Ländern führen derzeit dazu, dass österreichische Betriebe in standardisierten Fragebögen beantworten müssen, ob sie ihre Arbeiter:innen mit Wachtürmen/Stacheldraht am Verlassen des Geländes hindern. 
Ein solches Gesetz kann trotzdem sinnvoll sein, aber derzeit schaut die tatsächliche Umsetzung leider nich sehr zielführend aus.

TL;DR Biologisch 2, sozial mehr. NATO, wie schon in meinem Profil angemerkt. 😉 Nein zum Lieferkettengesetz. Begründungen Geschlechter Biologisch existieren nur zwei Geschlechter, während soziale Geschlechter vielfältiger sind. Ich verteidige die individuelle Freiheit auf Selbstidentifikation, solange die Rechte anderer respektiert werden. Sicherheit Die NATO bietet eine kollektive Verteidigung und stärkt die Sicherheit Österreichs. Eine Mitgliedschaft würde die militärische Kooperation und wirtschaftliche Beziehungen fördern. Lieferkettengesetz Ich lehne staatliche Einmischung in Unternehmen ab. Stattdessen bevorzuge ich Selbstregulierung durch freiwillige Standards, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

1) Biologisch gibt es zwei Geschlechter - "männlich" und "weiblich" - produziere ich Ei- oder Samenzellen (Gonaden und Gameten). Laut Gesetz gibt es noch die 'Dritte Option' - "divers". Und dann natürlich eine Fülle an chromosomalen Variationen.
2) Neutralität
3) Ja

Herzlichen Dank für deine Frage! 
1) 2 biologische, (+jeder so wie er/sie/es/blume sich fühlt) 
2) NATO, die Neutralität war der Preis den Österreich 1955 für seine Freiheit zahlen musste. Diese "freiwillige" Neutralität wird uns nicht schützen. 3) Darüber habe ich zu wenig Einblick. Kling auf den ersten Blick gut, fraglich ist aber ob das gewünschte Ziel damit erreicht wird und zugleich die Stabilität und das Wachstum unserer Wirtschaft gewährleistet bleibt.

Lieber Karl Heinz !
Danke für deine Anfrage.
1.) LGBTIQplus
2.) Keine Extremposition sondern eine ehrliche Diskussion; ein verstaubtes Neutralitätsverständnis bringt uns nicht weiter, eine unüberlegter NATO-Beitritt auch nicht.
3.) Ein Lieferkettengesetz darf insb. mittelständische Betriebe nicht in Bürokratieketten legen.
Viele Grüße aus Wels !
Walter Zaunmüller

Hi Karl Heinz :) danke dir für deine Frage(n)
Zu deiner ersten Frage, ich bin der Meinung, dass jedes Individuum für sich selbst entscheiden sollte zu welchem Geschlecht es sich zugehörig fühlt. Zudem gibt es hierbei keine richtige Antwort und es sollte auch nicht in unserem Interesse sein hier eine Antwort zu finden, da es eine Frage persönlicher Natur ist, welche nicht verallgemeinert werden kann. 
Zu deiner zweiten Frage, ist meine Antwort NATO. Denn die Neutralität schützt Österreich nicht. 
Zu deiner dritten Frage, nein, da die hehren Ziele des Lieferkettengesetzes, mögen zwar gute Absichten sein, belasten jedoch die heimischen Unternehmen über die Maßen und es bleibt fraglich ob der gewünschte Effekt erzielt werden kann.

Lieber Karl-Heinz,  
danke für Deine Fragen. Ob die Antworten nun wirklich "einfach und schnell" möglich sind, werden wir sehen. Jedenfalls finde ich alle drei Fragen sehr relevant und es braucht zu diesen Themen einen intensiven und offenen Diskurs. 1) Wieviele Geschlechter gibt es? Die Frage ist sehr einfach zu beantworten, wenn sich Deine Frage auf biologische Geschlechter bezieht. Dann gibt es zwei. Wenn sich Deine Frage auf Geschlechteridentitäten bezieht, dann ist die äußerst vielschichtiges Thema, das sich nicht auf eine einfache binäre Klassifikation reduzieren lässt. Als gesellschaftsliberale Partei sollten wir uns für die Inklusion und Anerkennung aller Geschlechtsidentitäten einsetzen. Das bedeutet, Gesetze und Richtlinien zu unterstützen, die Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht schützen. Wir sollten uns bemühen, eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinem Geschlecht frei und authentisch sein kann. Eigentlich wünsche ich mir aber eine Gesellschaft in dem diese Diskussion nicht mehr im Zentrum steht, weil die Anerkennung der Vielschichtigkeit von Mitmenschen eine Selbstverständlichkeit ist. 2) NATO oder Neutralität? Wir brauchen eine offenere Sicherheitsdiskussion. Die Neutralität, mit welcher ich aufgewachsen bin und mit der ich mich immer sehr wohl gefühlt habe, stammt aus einer anderen Welt, aus einem anderen Bedrohungsbild. Wir dürfen uns nicht hinter der Neutralität verstecken, sie zum Dogma machen und uns als Trittbrettfahrer verstehen. Ich stehe für eine europäisches Sicherheitssystem in dem wir aktiv teilnehmen. 3) Lieferkettengesetz ja oder nein: Zum Lieferkettengesetz (LKG) habe ich mich mehrfach geäußert. Zuletzt auch auf LInkedin (<a href="https://www.linkedin.com/in/markus-hofer-a452236/" target="_self">https://www.linkedin.com/in/markus-hofer-a452236/</a>). In aller Kürze: Auch mit den Änderungen ist das LKG in seiner Form abzulehnen, eine schwere Belastung vor allem für die KMUs, eine Schwächung des Standorts Europa.  
Die Zielrichtung war gut. Die Ausführung ist es genau nicht. Es gefährdet gerade jene Unternehmen, die es schützen wollte. "Guat gmoant“ ist oft des Gegenteil von „guat gmocht“.

1.) Meiner Meinung nach sollte es jedem freistehen, wie er sich definiert, biologisch gesehen gibt es ja wohl verschiedene Ausprägungen - allerdings bin ich kein Experte auf dem Gebiet, und denke, das Thema sollte den politischen Diskurs nicht in der Form bestimmen, wie dies aktuell der Fall ist. Es wurde - von beiden Seiten - zu einer Art Kampfthema in einem Kulturkampf aufgeladen, der unsere freien und demokratischen Gesellschaften spaltet, weit über das eigentliche Thema hinaus. Man sollte hier den nüchternen, sachlichen Blick nicht verlieren.
2.) Österreich versteckt sich seit vielen Jahren als sicherheitspolitischer Trittbrettfahrer hinter der Neutralität, die historisch begründet natürlich ihren Sinn und ihre Berechtigung hatte. In einer seit 1989, aber spätestens seit dem 24. Februar 2022 drastisch und grundlegend geänderten Welt- und Sicherheitslage sollte Österreich dem Beispiel Schwedens und Finnlands folgen und sich als gleichberechtigter Partner an der europäischen und transatlantischen Sicherheitsarchitektur beteiligen, nämlich auch seine Verantwortung übernehmen. Daher finde ich eine ehrliche Debatte über einen Beitritt Österreichs zur NATO sinnvoll und notwendig.
3.) Prinzipiell bin ich für ein Lieferkettengesetz - ich halte in einer Welt der globalisierten Wirtschaft und der globalisierten Gewinne auch globalisierte Standards der Verantwortlichkeit letztlich für eine ethische Notwendigkeit.

Hallo Karl Heinz,
Deine erste Frage ist sehr komplex. Es gibt eine vielfalt von Antworten, je nachdem in welcher Gesellschaft wir uns bewegen, welche kulturellen und sozialen Unterschiede es dort gibt. Weil es so komplex ist, muss der erste Schritt sein, diese Vielfalt anzuerkennen und jeden einzelnen wertzuschätzen. Jeder, Jede hat seine einzigartige und persönliche Identität. Und das müssen wir respektieren. Und wir müssen die Freiheit haben, uns so zu geben wie wir uns fühlen, ohne Repressionen zu befürchten. 
NATO: 
Ein Beitritt zur NATO wäre ein folgenschwerer Schritt, aus meiner Sicht in die falsche Richtung. Unser großer Vorteil während des kalten Krieges war unsere Position als neutraler Staat, als Vermittler, der nicht in Kriege verwickelt wurde. Diese Stärke hat die Aussenpolitik Österreichs in den letzen 30 Jahren nach und nach verloren. Sinn macht eine kommunikative und technologische militärische Abstimmung mit den EU Ländern. Aber ich sehe eine EU Armee nicht als Lösung. Synchronisation der militärischen Kommunikation und Strategien. Abgesehen davon: Wenn wir der NATO beuitreten, müssten wir uns sofort verpflichten 2,5% des BIP in Aufrüstung stecken. Ich plädiere daher, dass wir uns den Status eine neutralen Landes, als Gesprächspartner und Brückenbauer wieder erarbeiten. 
Lieferkettengesetz: Wieder ein Gesetz, dass auch kleine und mittlere Unternehmen behindert, bzw zerstört. Es ist gut ein guter Mensch zu sein, mit seinem Geld gut zu handeln. Aber Gutmenschen bestimmen über das Geld anderer und zerstören Lebensgrundlagen. 
Wir müssen aktiv daran arbeiten, Länder zu unterstützen Ungleichheiten abzubauen (SDG10). Und somit auch das Leben der Betroffenen verändern. Mit dem Lieferkettengesetz erreichen wir gar nichts, ausser das Schließen von heimischen Betrieben.

Hallo Karl Heinz,
1) halte ich für politisch irrelevanten Kulturkampf.
2) Österreich ist hier sicherheitspolitischer Trittbrettfahrer - die Neutralität schützt uns vor gar nichts! Was uns schützt sind lediglich die Staaten um uns herum, die bei der NATO sind, und angesichts dessen, wie sich zB Ungarn und neuerdings auch die Slowakei an Russland anbiedern ist auch dieser Schutz nicht besonders zuverlässig. Als Alternative sehe ich die NATO hier aber trotzdem nicht, denn sobald die USA einen Trumpisten wählen ist auch dieser Schutz wenig wert - deshalb sehe ich eine gemeinsame Europäische Armee als sinnvollsten Schritt.
3) Die Intention des Lieferkettengesetzes sehe ich als sehr positiv. Niemand kann bei der Komplexität heutiger Produktionsprozesse noch erkennen, wo Kinderarbeit, Umweltausbeutung oder sogar Sklaverei versteckt sind, deshalb braucht es sowohl zum Schutz der Konsumenten als auch zum Schutz unserer eigenen Industrien Mechanismen, die solcher Ausbeutung entgegenwirken. Die aktuelle Form des Lieferkettengesetztes ist zwar besser als nichts, aber ich sehe da doch auch eine Menge Potential es treffsicherer und effizienter zu machen: Beispielsweise sollten nicht die Unternehmen verpflichtet sein ihre gesamte Lieferkette zu überprüfen, denn das führt dazu, dass das gleiche Unternehmen von all seinen Abnehmern einzeln geprüft werden muss (--&gt; sehr ineffizient). Es wäre besser hier Institutionen zu etablieren, die dann auch politischen Einfluss zur Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen haben.
Freue mich immer, jeden dieser Punkte auch vertiefender zu diskutieren.

1) Es sind in Österreich 6 Eintragungen möglich um sein Geschlecht zu definieren.
2) Wir müssen, aufgrund der unsicheren Lage bei uns in Europa (Russland / Ukraine), klar über die Neutralität mit den anderen Parteien verhandeln und uns überlegen wie wir uns in eine europäische Verteidigungsstrategie eingliedern können &gt; Wie bereits oben beschrieben sehe ich die eventuelle Wiederwahl von Trump in den USA skeptisch entgegen und uns Österreicher_innen muss klar sein, dass unser Bundesheer unterfinanziert ist um uns verteidigen zu können!
3) JA, da es gute Ansätze beinhaltet (Schutz der Menschenrechte usw.)

1., Es gibt zwei biologische Geschlechter. Medizinisch Anomalien bilden per Definition kein eigenes Geschlecht.
2., NATO! Die Neutralität ist zwar "kostengünstig" aber eine völlig wirkungslose Folklore die keinerlei verteidigungspolitischen Wert hat.
3., Lieferkettengesetz: Nein! Europäische Unternehmen waren bereits bisher sehr sorgsam bei ihrer Lieferantenwahl. Das Lieferkettengesetz schafft zusätzlichen bürokratischen Aufwand und führt zu einem massiven Nachteil für Europa im internationalen Wettbewerb. Deindustrialisierung führt zu Arbeitslosigkeit und Wohlstandsverlust In Europa und schafft keinerlei Verbesserung in den Lieferländern.

Lieber Karl Heinz,

vielen Dank für deine Fragen. 
1) Grunddsätzlich kann man biologisch von 2 Geschlechtern "männlich" und "weiblich" ausgehen. Dem folgt jedoch auch die 3. Variante des Intergeschlechts. Aufgrund der geschlechtlichen Identität, welche sich Menschen zugehörig fühlen, ist die Vielfalt weitaus größer. 
2) Die Neutralität hält den geopolitischen Gegebenheiten nicht mehr stand. Und eine starke Verteidigung funktioniert nur gemeinsam. Hier bin ich für eine intensivere Lösung über PESCO. 
3) Generell ist es zu begrüßen, dass formal Menschenrechte und mehr eingehalten werden müssen, auch über EU-Grenzen hinaus. Jedoch sollte dies insb. für KMU nicht zu überbordender Bürokratie führen. Halbgare Kompromisse finde ich auch nicht zielführend.

Liebe Grüße,
Johannes

Lieber Karl Heinz, 1) Biologisch gesehen gibt es zwei. Menschlich muss sich jede Person selbst entscheiden dürfen wie sie sich fühlt! Ich persönlich stelle hier die Frage: Warum muss es hier eine konkrete Definition bzw. Titulierung geben? Wir sind alle Menschen ! 😉 2) Ich bin für ein gesamteuropäisches Berufsheer und eine Abänderung der Wehrpflicht zu einem verpflichtenden sozialen Dienst. 3) Wir haben selbst einen kleinen Familienbetrieb in der Bekleidungsbranche - natürlich muss etwas getan werden um die zahlreichen Missstände zu stoppen oder zu mindest zu verbessern. Trotzdem sehe ich dieses Gesetz kritisch, da ich die Umsetzung in der Praxis für viele Branchen als eher schwierig beurteilen möchte.

Lieber Karl-Heinz,
ahemm, ich bin Kandidatin und hoffe sehr, dass Du die Frage auch mir gestellt hast und nicht nur den Kandidaten.
1. Was die Anzahl der Geschlechter betrifft, da verlass ich mich auf den wissenschaftlichen Konsens, was den Umgang mit jedem einzelnen individuum betrifft, da verlass ich mich auf meine Menschlichkeit und begegne allen mit Respekt. 
2. Ich bin für ein gut ausgestattetes gesamteuropäisches Berufsheer, das auf die Wahrung von Frieden ausgerichtet ist. 
3. Ad Lieferkettengesetz: ja, denn es dient der Einhaltung von Standards bei der Produktion, nicht nur in Österreich sondern auch bei den Exportländern.
Ganz herzliche Grüße 
Sandra

Servus Karl Heinz, 
1.) -&gt; 2
2.) -&gt; EU-Armee
3.) -&gt; Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht. Bin gespannt wie es am Ende des Tages in der Umsetzung ausschaut.

Hallo Karl Heinz!
Danke für deine Fragen. So schnell sind sie meiner Meinung dann doch nicht zu beantworten ;-) 
1. NEOS stehen für Freiheit, Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit. NEOS unterstützt damit auch die LGBTIQ-Community. Für mich persönlich gibt es 2 Geschlechter. 
2. NATO oder Neutralität darüber könnte man stundenlang diskutieren. Ich glaube wir sind uns einig, dass keiner Krieg oder eine Kriegsbeteiligung Österreichs haben will. Andererseits stelle ich mir die Frage wie neutral sind wir eigentlich noch, wenn wir zB Wirtschaftssanktion mit unterstützen? Wie definieren wir Neutralität 2024? 3. NEOS stehen für Industriestandort stärken – Forschung und Entwicklung verstärkt fördern, Lieferkettengesetz sowie eine CO2 Grenzausgleichssteuer einführen. Persönliche finde ich, wir haben eine Verantwortung, wie und wo Produkte hergestellt werden. Bei Kapitalanlagen zB gibt es schon verpflichtend ESG (Environment, Social &amp; Governance) Aufklärungspflichten und Präferenzen, um auf die Umwelt, Soziales (zB Ausschluss Kinderarbeit) und Unternehmensführung im Sinne der Nachhaltigkeit zu achten. Daran könnte man sich ein Beispiel nehmen. 

Liebe Grüße
Eva-Maria

1. Sechs 
2. NATO 
3. Nein

1) Als Mediziner und Naturwissenschaftler wird das Geschlecht durch den Chromosomensatz definiert. Hier gibt es (mit ausgesprochen seltenen Ausnahmen wie etwa dem Klinefelter-Syndrom) entweder die Form XX oder XY.  
2) Man hat in der Ukraine gesehen, dass die Neutralität allein nicht schützt. Eine Möglichkeit ist es, selbst als Nationalstaat für eine ausreichende Landesverteidigung zu sorgen, wie es beispielsweise die Schweiz macht. Das stellt jedoch sicher die teuerste Alternative dar. Die beste Lösung ist für mich daher ein internationales Verteidigungsbündnis von Ländern mit demselben demokratischen Wertekompass. 
3) Im Lieferkettengesetz sehe ich eine grundsätzlich löbliche Idee, die jedoch vor allem in der ursprünglichen Form ein Bürokratiemonster und eine nicht stemmbare Belastung für eine ohnehin angeschlagene Wirtschaft darstellt.

1) Biologisch gibt es 2 Geschlechter. Jede Person soll jedoch die Freiheit haben, ihre Geschlechtsidentität selbst zu bestimmen.  
2) Österreich ist ein neutrales Land. Trotzdem ist eine gemeinsame europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik wichtig. Mit Sky Shield ist hier ein Anfang getan.
3) Ich bin für ein Gesetz, das die europäischen Werte vertritt, ohne dabei überbürokratisch zu sein.

Hallo Karl Heinz,
die selben Fragen hattest Du auch beim EU-Vorwahl gestellt.
1.)Es gibt genausoviel Geschlechter, wie man sich fühlt. Da möchte ich keine Einschränkungen maßgeben. 
2.) im 21. JH und heutiger Weltpolitik spielt Neutralität keine wesentliche Rolle mehr. Da wir noch einige Meilen von der EU-Armee entfernt sind, muß ich mich für Nato entscheiden.
3.)Lieferkettengesetz muß ich mir noch genauer anschauen.

Hallo Karl Heinz,
diese Frage habe ich bereits bei den Spitzenkanditaten beantwortet.
Liebe Grüße, Peter

Lieber Karl-Heinz!
einfach und schnell? das wäre mindestens ein Abendessen lang zu beantworten. ad 1.) zur Fortpflanzung und zum Zeugen von einem Kind braucht man ein Männchen und ein Weibchen. Sonst darf sich meiner Meinung jeder so fühlen, wie man sich fühlt. Ich : manchmal wie ein junges Mädchen, manchmal wie ein alter Wischmop! 😉
ad 2.) Neutralität gibt es de facto nicht. und ich bin für ein starkes europ. Heer. Realistisch. Sonst: eindeutig : alle Waffen weg von dieser Erde!
ad 3.) ja. ich bin gegen Kinderarbeit und das Ausnutzen von Menschen, die sich nicht wehren können! Ich bin gegen die umweltschädlichen Lieferungen mit den riesigen Frachtschiffen, die unsere Meere kaputt machen

Lieber Karl Heinz,
vielen Dank für deine Fragen.
1) Die biologische Geschlechtsentwicllung ist höchst facettenreich.
2) NATO, weil wir leider weltweit zu Dumm für ein Miteinander sind. Aber Neutralität ist sicher auch nicht die Lösung. Außerdem können wir uns nicht wie kleine Kinder aus dem Weltgeschehen raushalten.
3) Ja.

1. Es sind nicht nur Frauen und Männer, auch Menschen die sich als intersexuell identifizieren. 
2. Österreich verfolgt eine neutrale Position. 
3. Die Einführung eines Lieferkettengesetzes ist abhängig von politischen, wirtschaftlichen und sozialen Faktoren.

Hallo Karl Heinz, 
hier die Antworten auf deine Fragen, die aus meiner Sicht zwar schnell gestellt, aber nicht so einfach sind: 
1.) Aus meiner Wahrnehmung steht das noch nicht fest 
2.) Ein gemeinsames Verteidigungsbündnis der EU 
3.) Das Lieferkettengesetz wäre sehr wichtig, ist aber im Detail – hier spreche ich als Unternehmer –in der Umsetzung vermutlich sehr schwierig/aufwendig 
Liebe Grüße, 
Thomas

Danke für deine Frage.
Antwort 1: Viele
Die geschlechtliche Identität muss nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jeder Mensch das Recht hat, seine eigene geschlechtliche Identität frei zu wählen.

Antwort 2: NATO
Es ist Zeit, dass eine umfassende Diskussion über einen NATO-Beitritt gestartet wird. Die Neutralität hatte in einer anderen Welt gute Dienste geleistet, aber es wird Zeit anhand der veränderten Sicherheitsanforderungen diesen Diskurs zu führen und am Ende wird man an einem Beitritt zum NATO nicht vorbeikommen.

Antwort 3: NEIN, in der aktuell vorgeschlagenen Form.
Der Schutz der Menschenrechte gehört fix zu den Grundwerten in der EU. Das von der Richtlinie verfolgte grundsätzliche Ziel zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt macht absolut Sinn.
Es ist aber wichtig hier die Herkunftsländer nicht aus der Verantwortung zu lassen und gleichzeitig einen enormen Aufwand durch eine weitere Bürokratisierung den euopäischen Unterenehmen aufzubürden.

ad 1) Die meisten Menschen bezeichnen sich selbst als "männlich" oder "weiblich", daher macht es Sinn, von zwei biologischen Geschlechtern zu sprechen. Rücksichtnahme auf und Chancengleichheit für jene Personen, die zwischengeschlechtlich sind, ist wichtig.
ad 2) Im ersten Schritt NATO-Interoperabilität und entsprechendes Verteidigungsbudget und aktive Mitwirkung in der europäischen Verteidigung. Das dauert allein schon eher 10 als 5 Jahre. Wo dann die NATO steht und wie sich unser Bedrohungszenario bis dahin entwickelt hat werden wir sehen. 
"Neutralität" ist zur bequemen Lebenslüge geworden!
ad 3) Ja zu globalem Schutz von Arbeitnehmern, Kindern etc., nein zu einem "Zettelschlichter"-Konzept. Das frisst jene Ressourcen die dann im Wettbewerb und für den Schutz der Schwachen fehlen.

1. Biologisch gibt es Männer, Frauen und intergeschlechtliche Personen.
2. Für eine EU-Armee.
3. Lieferkettengesetz, ja. Aber es muss durchdacht sein und darf österreichische KMUs nicht gängeln. Gut, dass der Vorschlag überarbeitet wird.

Lieber Karl Heinz, danke für deine Frage!
<ol>
<li>In Österreich gibt es seit September 2020 sechs Optionen zur Eintragung: weiblich, männlich, inter, divers, offen und keine Angabe. In Bezug auf die Geschlechteridentität gibt es sehr viel mehr Möglichkeiten, die ich nicht durch eine Zahl begrenzen möchte. Auf jeden Fall sollte es jeder Person möglich sein die Geschlechtsidentität selbst zu bestimmen.</li>
<li>Meine ideale Lösung wäre eine EU-Armee, da dies aber eher ein Zukunftstraum als Realität ist, bin ich für eine NATO-Mitgliedschaft.</li>
<li>Das Lieferkettengesetz verfolgt ein wichtiges Ziel, deswegen bin ich prinzipiell dafür. In der Praxis könnte dieses Gesetz aber mehr Schaden anrichten, als Gutes tun. Denn die Umsetzung ist äußerst kompliziert und der bürokratische Aufwand ist enorm. Dadurch könnte dieses Gesetz dem Wirtschaftsstandort Europa weiter schwächen. Deswegen bin ich für eine weitere Überarbeitung des Lieferkettengesetzes.</li>
</ol>

Lieber Karl-Heinz!
3 kurze Fragen: 2 lange Antworten - sorry ;)
1) Biologisch gibt es zwei oder drei (Definitionssache) Geschlechter: Männlich, weiblich und intersex. 
Die Frage nach dem sozialen Geschlecht (also Gender) ist mittlerweile zur politisch brisanten Streitfrage mutiert. 
Meine Meinung: Alles, was die eigene Definition der Persönlichkeit und Individualität betrifft, ist total ok, geht mich zunächst einmal nichts an und tut mir nicht weh. 
Die politische Instrumentalisierung dieser Frage (von Links und Rechts) beobachte ich allerdings auch und die finde ich viel problematischer und besorgniserregender als die Frage selbst.
2) Sehr schwierig. Ich schätze die militärische Neutralität als hohes Gut, das uns in der Vergangenheit Dienste geleistet hat. Aber ich befüchte, die Welt, in der Österreich es sich leisten konnte, sich hinter den Schutzschuld der Neutralität zu stellen, existiert nicht mehr. Wenn du mich zwingst, zwischen NATO und Neutralität zu entscheiden, sage ich NATO, aber lieber wäre mir die EU-Armee.
3) Grundsätzlich ja, aber der Teufel steckt im Detail.

1) biologisch gibt es in Wahrheit ein Vielzahl von Geschlechtern 2) NATO (das Neutralitätsfeigenblatt nimmt uns bald wirklich niemand mehr ab) 3) Lieferkettengesetz ja, aber besser / differenzierter

1) Rechtlich momentan 3 - Mann, Frau, Divers. - Und ich glaube auch, dass wir damit die notwendigen Regelungen geschaffen haben.
2) Neutralität schützt uns leider gar nicht - Deswegen klar für eine EU-Armee. Nachdem diese leider immer unrealistischer wird, bin ich für eine offene Debatte wie man besser mit der NATO kooperieren kann. 
3) Zum im Februar vorgelegte Entwurf ein klares Nein - der neueste Beschluss wird uns glaub ich auch nicht weiterbringen. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Staaten ihre Verantwortung im Zusammenhang mit dem Schutz von Menschenrechten nicht auf Unternehmen abwälzen sollten.

Hallo Karl-Heinz,
1) Wie viele Geschlechter gibt es? Biologisch wird meines Wissen derzeit zwischen männlich, weiblich und hermaphrodit - also Personen, die beide Geschlechtsmerkmale aufweisen - unterschieden. Wenn Du die Frage in Bezug auf Geschlechteridentitäten im sozio-kulturellen Kontext stellst, dann gibt es viele. Vielfalt liegt in der Natur. Die Welt ist bunt und so sind wir Menschen auch. Wir NEOS setzen uns von Anfang an dafür ein, dass Menschen gleich welchen Geschlechts, welches Glaubens, welcher Herkunft gerecht und gleich behandelt werden. Wir glauben an eine Kultur von Respekt und Toleranz. 2) NATO oder Neutralität Kurz: Antwort 3, eine "Europäische Lösung". Zuerst einmal müssen wir uns von diesem Dogma "Über die Neutralität darf man nicht diskutieren" lösen. Gerade aufgrund der Ereignisse der letzten Jahre (Krim, Ukraine) haben wir als PolitikerInnen die Verantwortung darüber zu diskutieren und Alternativen zu beleuchten. Auch muss man den BürgerInnen die Wahrheit sagen, nämlich dass mit unserem Beitritt zur Europäischen Union die Neutralität nur mehr bedingt vorhanden ist. Wir sind innerhalb der EU zum Beistand verpflichtet. Auch müssen wir den Begriff der Neutralität genauer betrachten. Es gibt die militärische Neutralität (die einzige, der wir uns übrigens ursprünglich verschrieben haben) aber zusätzlich gibt es noch die politische Neutralität (das waren wir nie). Wissenschafter sprechen übrigens von noch mehr Formen. Aber auf jeden Fall muss die Diskussion auch mit und um die richtigen Begriffe geführt werden. Die Frage die wir uns auch stellen müssen ist, ob die Neutralität uns - also die BürgerInnen dieses Landes - auch in mittelfristiger Zukunft ausreichend schützt. Und wir müssen uns die Frage stellen, wie weit wir gewillt sind unseren moralischen Kompass auszuhebeln nur um weiterhin billiges Gas zu beziehen. Aktuell schaut es so aus, als könnten wir uns auch nicht mehr auf die USA als größtes NATO-Mitglied und Garant für die Sicherheit verlassen. Somit müssen wir unser Schicksal durch die Stärkung unserer Selbstverteidigungskräfte selbst in die Hand nehmen. Parallel dazu müssen wir an der Wehrhaftigkeit Europas mit der Vision eines europäischen Heeres arbeiten. 3) Lieferkettengesetzt Im Prinzip eine gute Sache. Es geht darum die Lebensumstände in Entwicklungsländern zu verbessern. Dort wird für uns (also die Industrie- bzw. eigentlich die Konsumländer) unter oft unmenschlichen Umständen gearbeitet und die Umwelt zerstört. In der aktuellen Form ist es noch mehr Bürokratismus für unsere UnternehmerInnen und vor allem für kleinere bzw. mittlere Unternehmen nicht umsetzbar. Da muss nachgeschärft werden.  lg. Markus

ad Frage 1)
für mich gibt es drei Möglichkeiten:
a) weiblich
b) männlich
c) das liegt dann irgendwo dazwischen
ad Frage 2)
ich wäre für einen NATO-Beitritt
ad3) Lieferkettengesetz
Wenn alle Länder mitspielen werden, was wahrscheinlich eine reine Illusionist, wären solche Gesetze sehr sinnvoll - da aber dies nicht der Fall sein wird, wird EUROPA wirtschaftlich wohl arg ins Hinterreffen gelangen - und das bedeutet Wohlstandsverlust für alle.

Lieber Karl Heinz, danke für deine Fragen, ich denke sie sind aber nicht einfach und schnell zu beantworten 😉
Zu 1.) Biologisch: 2. Juristisch: 3. Sozial: so viele wie es braucht, dass sich jeder Mensch in seinem Körper angekommen fühlt. 
Zu 2.) Persönlich bin ich der Meinung, dass Österreich gerade in der Mitte von beiden steht. Wir sind im politischen Alltag nicht mehr neutral, aber auch nicht in der NATO. Nachdem die Neutralität ein zentraler Punkt unserer Geschichte ist, tendiere ich zur Neutralität, welche dann aber auch wieder so gelebt werden muss. 
Zu 3.) Das Lieferkettengesetz ist hinsichtlich der Nachhaltigkeit und dem ArbeitnehmerInnenschutz zu befürworten. Auf unternehmerischer Seite muss jedoch sichergestellt werden, dass der Wettbewerb nicht massiv eingeschränkt wird und die Umsetzung klar ist. Daher ein vorläufiges Jaein.
Ich freue mich auf Punkte von dir und wünsche dir noch einen schönen Tag!

Frage 1: Es gibt nur zwei Geschlechter.
Frage 2:Ja zur Neutralität aber eine Partnerschaft mit der Nato. 
Frage 3: Lieferkettengesetz für Großkonzerne jedoch nicht für klein und Mittelbetriebe.

Lieber Karl Heinz,
zu Frage 1:
Ich bin ein Mann und habe eine wundervolle Ehefrau.
Geschlechter sind jedoch ein komplexes Thema, das über die traditionelle binäre Sichtweise hinausgeht. Neben männlich und weiblich erkennen viele Menschen und Kulturen eine Vielzahl von Geschlechtern an. Einige Kulturen haben langjährige Traditionen von nicht-binären Geschlechtern. In der modernen Gesellschaft haben Begriffe wie nicht-binär, genderqueer, genderfluid und diverse andere Identitäten an Bedeutung gewonnen. Es gibt daher eine Vielzahl von Geschlechtsidentitäten, die über die traditionelle binäre Vorstellung von Geschlecht hinausgehen. Es ist wichtig, die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten zu respektieren und anzuerkennen.

zu Frage 2:
Die Frage, ob Österreich der NATO beitreten oder neutral bleiben sollte, ist ein komplexes politisches Thema, das unterschiedliche Ansichten hervorruft. Österreich ist derzeit ein neutraler Staat und hat sich dazu verpflichtet, gemäß seiner Verfassung eine "ständige Neutralität" zu wahren. Einige Parteien und Bürger befürworten die Beibehaltung dieser Neutralität, während andere möglicherweise die Idee unterstützen, sich der NATO anzuschließen. Letztendlich ist die Entscheidung über die zukünftige Ausrichtung Österreichs in Bezug auf internationale Bündnisse eine Frage der politischen Debatte und Entscheidungsfindung auf nationaler Ebene. Neutralität wird uns nicht schützen können und wir müssen uns im Klaren werden, was wir zur Sicherheit in Europa beitragen können.

zu Frage 3:
Das Lieferkettengesetzes ist ein kontroverses Thema! Natürlich kann man argumentieren, dass es wichtig ist, Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen und sicherzustellen, dass ihre Lieferketten ethisch und nachhaltig sind. Ich habe jedoch Bedenken hinsichtlich der bürokratischen Belastung und der potenziellen Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Ich glaube, dass ein guter Produkteinkauf für ein nachhaltig positiv laufendes Unternehmen in der heutigen Zeit essenziell ist und man es sich nicht erlauben kann, auf minderwertige Produkte zurückzugreifen. Unternehmen, welche schlechte Produkte einkaufen, werden meines erachtens nicht langjährig erfolgreich sein können!

Vielen Dank für Ihre Erfolgswünsche ;)

Herzliche Grüße
Ludwig

Hallo Karl Heinz,
Danke für die Frage. Ganz einfach und schnell meine Antworten.
1) Nicht nur 2
2) NATO (lieber wäre mir ein europäisches Heer)
3) Am liebsten Freihandelsabkommen, die Lieferkettengesetz obsolet machen!

1.) 72 Geschlechts"identitäten".
Info z.B. hier : <a href="https://lgbt.fandom.com/de/wiki/Geschlechtsidentit%C3%A4ten" target="_self">Geschlechtsidentitäten | LGBT* Wiki | Fandom</a> 
2.) Die Annahme, diese Frage "einfach" und schnell beantworten zu können, ist mE jeglicher Vernunft widersprechend.
3.) Ja, auch wenn ich ansonsten nur wirklich minimale staatliche Interventionen bevorzuge.

Hallo Karl Heinz!
1) bei sexuell reproduzierenden Arten: zwei
2) wenn das die einzigen beiden Optionen sind: NATO
3) Grundsätzlich ja, wobei es sehr auf die konkrete Belastung der Unternehmen ankommt

Ad 1) Es gibt, biologisch gesehen, in der Regel zwei Geschlechter.
Ad 2) Neutralität, aber mit einer Armee, die auch im Stande ist, den Staat militärisch zu verteidigen.
Ad 3) Lieferkettengesetz vorerst nur für ausgewählte "Problemproduktgruppen", z.B. Textilien, im Lichte der Erkenntnisse dieses ersten Schrittes dann evt. Ausweitung.

1; mir ist das Geschlecht anderer relativ egal - Mensch ist Mensch, 
2; So lange die EU keine eigene militärische Struktur hat, ist die NATO für uns der Sicherheitsgarant. Die Neutralität wird uns nicht vor einem Angriff, etwa durch Putin, schützen.
3; Es braucht dringend ein Lieferkettengesetz, das die Ausbeutung von Arbeiter:innen verhindert. Das Gesetz darf aber nicht nur die großen Konzerne treffen, es braucht auch Regelungen für kleinere Unternehmen, da es sonst viel zu viele Schlumpflöcher durch kleine Tochterfirmen etc. gibt. Um zu gewährleisten, dass das Gesetz in der Praxis auch zum Erfolg führt, ist es aber notwendig, dass es nicht mit zuviel Bürokratie verbunden ist. Denn die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen soll weiter gewährleistet werden und zudem ist die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung in der Praxis umso höher, je einfacher diese ist.

1) Biologisch 2 - juristisch 6 - sozial 72 2) NATO 3) Ja, für mich sind unsere Werte auch in den Lieferketten abzubilden. Ich will kein Blut im Einkaufswagen. Aber: Die EU lagert hier ihre Aufgaben auf Unternehmen aus. Sie sollte zumindest Black-/White-Lists zentral anbieten, um rasche Rechtssicherheit und niedrige Bürokratie zu gewährleisten.

1. Biologisch sind es zwei Geschlechter, sozial sollen Individualität und Freiheit gelebt werden. Rechtlich sind es Frau/Mann/divers
2. NATO
3. Transparenz für die Lieferketten ohne Unternehmen, KMU mit dem Gesetz zu gängeln und am Ziel vorbei zu navigieren

1: Rechtlich - Mann, Frau, divers
2: Neutralität schützt uns nicht. Wir sollten ein verlässlicher Partner für eine starke, gemeinsame europ. Sicherheits- und Verteidigungsstrategie sein. 
3: Gut gemeint ist nicht gut gemacht. Wichtig, dass der Entwurf überarbeitet wird und es zu keiner Gängelung des Unternehmertums führt.

Hallo Karl Heinz,
erst einmal danke für deine drei Fragen. Ich muss gestehen, dass mir diese schon bei der EU-Vorwahl aufgefallen sind und mich selbst zum Weiterdenken angeregt haben. Hier jetzt meine Antworten für dich:
<ol>
<li>In Bezug auf Geschlechter anerkenne ich, dass es eine Vielfalt von Identitäten gibt, die nicht auf eine binäre Klassifizierung reduziert werden können. Ich setze mich für die Anerkennung und Wertschätzung aller Geschlechteridentitäten ein.</li>
<li>Ich persönlich unterstützt die Mitgliedschaft in der NATO, da sie die Sicherheit und Stabilität Europas fördert und es ermöglicht, sich mit anderen demokratischen Ländern zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.</li>
<li>Ebenso befürwortet ich die Einführung eines Lieferkettengesetzes, um sicherzustellen, dass österreichische Unternehmen entlang ihrer globalen Lieferketten menschenrechtliche und Umweltstandards einhalten. Ein solches Gesetz würde dazu beitragen, Verantwortung in globalen Wertschöpfungsketten zu fördern und Arbeitsbedingungen zu verbessern.</li>
</ol>

1.) Biologisch gibt es zwei und rechtlich drei Geschlechter. Die Geschlechtsidentitäten sind dafür vielfältiger und für viele Menschen in unserer Gesellschaft ganz offensichtlich eine bessere Antwort um sich selbst zu verorten. Das ist zu respektieren, am besten in dem wir Diskriminierungen endlich überwinden und hinter uns lassen. 2.) Eine ehrliche Debatte darüber, wie unser Land und seine Bürger:innen gegen Bedrohungen von außen verteidigt werden können. Sowohl die wehrhafte Neutralität, wie auch die NATO fordern deutlich mehr Engagement von uns, als heute vorhanden ist. Ungeschützt sein, ist jedenfalls die schlechteste Lösung. 3.) Das Ziel des Lieferkettengesetzes teile ich. Dienstleistungen und Produkte, die ohne Menschenrechtsverletzungen und unter Berücksichtigung von hohen Umweltstandards bereitsgestellt werden können. Die aktuelle CSDDD-Richtlinie ("Lieferkettengesetz") versucht aber die Aufgabe der Politik auf die Wirtschaft abzuwälzen und das gerade in einer Zeit, in der exportorientierte Unternehmen ohnehin schon zahlreiche Nachteile des Wirtschaftsstandortes (teure Energie, hohe Lohnnebenkosten, etc.) kompensieren müssen. Die erwünschten Standards sollten besser über Freihandelsabkommen, Produktstandards und Transparenz für Konsument:innen hergestellt werden.

Lieber Karl Heinz,
Vielen Dank für deine weiteren "Testfragen"! ;)
<ol>
<li>Wieviele Geschlechter gibt es? Als liberale Politikerin unterstütze ich die Anerkennung und Respektierung von verschiedenen Geschlechtsidentitäten. Wir sollten die Vielfalt der menschlichen Geschlechtsidentitäten anerkennen und die individuelle Selbstbestimmung in Bezug auf Geschlecht respektieren. Es ist wichtig, eine inklusive und respektvolle Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität gleiche Rechte und Chancen haben.</li>
<li>NATO oder Neutralität? Ich bin der Ansicht, dass Österreich eine aktive Rolle in internationalen Beziehungen spielen sollte, um Frieden, Sicherheit und Zusammenarbeit zu fördern. Ob dies durch die Mitgliedschaft in der NATO oder durch die Beibehaltung der Neutralität erreicht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der geopolitischen Lage, der nationalen Sicherheitsinteressen und der demokratischen Entscheidungsprozesse. Ich persönlich hingegen tendiere eher zur NATO. </li>
<li>Lieferkettengesetz ja oder nein? Als liberale Politikerin befürworte ich ein Lieferkettengesetz, das die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards entlang globaler Lieferketten sicherstellt. Unternehmen sollten verpflichtet werden, die Menschenrechte und Umweltstandards in ihren Lieferketten zu respektieren und zu schützen. Ein solches Gesetz würde dazu beitragen, Arbeitsbedingungen und Umweltschutz weltweit zu verbessern und Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen, die von Ausbeutung und Umweltzerstörung profitieren. Es ist mir persönlich wichtig, dass Unternehmen ihre Verantwortung entlang ihrer gesamten Lieferkette wahrnehmen und sich nicht hinter unzureichenden Standards verstecken können. Ein Lieferkettengesetz kann dazu beitragen, faire und nachhaltige Wirtschaftsbeziehungen zu fördern und globale Ungerechtigkeiten zu bekämpfen.</li>
</ol>
Liebe Grüße, 
Jing

1.) Es gibt 3 Geschlechter: weiblich, männlich und divers. 2.) Nato! 3.) Nein.

Nummer eins: Es gibt zwei biologische Geschlechter und das Phänomen der Intersexualität. Was das soziale Geschlecht, also das Gender, betrifft habe ich als Liberaler folgenden Zugang: Ich persönlich ordne <ins>nie </ins>einen Menschen aufgrund seines/ ihres biologischen Geschlechts automatisch eine gesellschaftliche Rolle, Berufe oder Charaktereigenschaften zu. Ich bin der standfesten Überzeugung das jedes Individuum mit Respekt und Wohlwollen behandelt werden sollte, auch wenn es nicht den gesamtgesellschaftlichen Normativ entspricht und seinen eigenen Weg geht. Dadurch entfällt eine Aufzählung der sozialen Geschlechter. Nummer zwei: Die österreichische Neutralität ist ein Relikt vergangener Tage und wurde bzw. wird nach wie vor, gebeugt, gebogen und untergraben. Und im schlimmsten Fall als Vorwand für politische Untätigkeit vorgeschoben. In der Idee wäre eine eigene europäische Sicherheitsarchitektur mit den US-Amerikanern, als starken Partner, natürlich die Ideallösung. Realpolitisch sind wir allerdings noch so weit davon entfernt, dass es tatsächlich sinnstiftender wäre, einen Beitritt der NATO und ihrer Reform zu erwägen. Nummer drei: Ja. Ich bin überzeugt davon, dass uns ein Lieferkettengesetz nicht nur dabei hilft ökologische und soziale Ziele zu erreichen, sondern auch die Informatiosmenge steigert und dadurch den Wettbewerb verbessert.

1) Ich würde meinen, so viele wie Identitäten sozial und individuell konstruiert werden. 2) Die immerwährende Neutralität darf in Zeiten veränderter Sicherheitslagen infrage gestellt werden. Insofern wäre die NATO eine Option. Vielmehr sehe ich ein europäisches Heer als bevorzugte Verteidigungsvariante. 3) Ja

1) 2 biologische Geschlechter. Alles weitere ist eine höchstpersönliche Entscheidung des einzelnen, die mich als liberal Denkender nichts angeht. 
2) NATO. Die Neutralität ist überholt. 
3) Nein. Würde zu unproduktiven Verwaltungsjobs führen, anstatt echte Wertschöpfung zu generieren - gleichzeitig mit marginalen Effekt auf Menschenrechte und Umwelt in den Herkunftsländern.

Hallo Karl-Heinz,

1) Die Frage ist sehr einfach zu beantworten, wenn sich Deine Frage auf biologische Geschlechter bezieht. Dann gibt es zwei.
Wenn sich Deine Frage auf Geschlechteridentitäten bezieht, dann ist das ein vielschichtiges Thema, das sich nicht auf eine einfache binäre Klassifikation reduzieren lässt.
Als liberale Partei sollten wir uns für die Inklusion und Anerkennung aller Geschlechtsidentitäten einsetzen. Wir sollten uns bemühen, eine Kultur der Akzeptanz und des Respekts zu fördern, in der jeder Mensch unabhängig von seinem Geschlecht frei und authentisch sein kann.
Eigentlich wünsche ich mir aber, dass diese Diskussion weniger wichtig wird, weil die Anerkennung der Vielschichtigkeit von Mitmenschen eine Selbstverständlichkeit ist.

2) Österreich mit seiner Neutralität ist wie ein Haus in der Mitte von einem Dorf, dessen Besitzer weder eine Hausversicherung kauft noch bei der Freiwilligen Feuerwehr mitmacht. Der aber die Erwartung hat, dass die anderen Dorfbewohner natürlich bei ihm löschen, wenn es brennt. Der aber bei anderen nicht hilft, wenn es brennt.
Das ist weder vernünftig noch bietet es in irgendeiner Form Sicherheit.
Da es auf absehbare Zeit keine europäische Armee geben wird (was sich ändern könnte, wenn die USA sich von Europas Sicherheit abkoppeln - was ich aber für weniger wahrscheinlich halte), ist die NATO die einzige realistische Option für einen Sicherheitsverbund für Österreich.
In mehr Detail habe ich das zB in diesen Artikeln von mir ausgeführt:
 https://www.derstandard.at/story/2000143714340/neutralitaet-schuetzt-oesterreich-nicht  
https://www.derstandard.at/story/2000135538017/wir-muessen-ueber-die-neutralitaet-reden
https://www.derstandard.at/story/2000133853670/oesterreichs-nato-beitritt-ist-faellig

3) Lieferkettengesetz: Nein. Das ganze ist gut gemeint. Es ist aber ein beliebtes Spiel, regulatorische Aufgaben an Unternehmen auszulagern, das sieht dann so aus, dass sie nichts kosten. Das ist für die mittelständig geprägte Wirtschaft Österreichs besondersn schwierig (grosse Unternehmen können sich die Compliance noch eher leisten). Der weniger plakative aber effektivere Weg ist, in Handelsabkommen über Zeit höhere Standards zu vereinbaren.

Lieber Karl-Heinz!
1) Biologisch gesehen gibt es zwei Geschlechter, nämlich das weibliche und das männliche. Manche Menschen bezeichnen und empflinden sich aber als non-binär oder auch genderfluid.
2) Diese Debatte muss ehrlich und offen geführt werden. Klar ist, dass uns die Neutralität allein nicht schützt, auch wenn das von vielen noch nicht so wahrgenommen wird. In realiter besteht auf vielen Ebenen des österreichischen Militärs aber wohl schon längst eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit der EU - und damit auch mit der NATO. Österreich ist klein, aber militär-strategisch ein sehr wichtiges geopolitisches Gebiet. Mich persönlich überkommen auch nostalgische Gefühle beim Wort Neutralität, weil unser gesamtes Staatsverständnis nach dem Zweiten Weltkrieg darauf aufbaute. Dass die Neutralität in der heutigen Zeit aber noch der beste Schutz vor zB russischer Agression ist, bezweifle ich leider.
3) Das Ziel des Lieferkettengesetzes ist ein hehres. Wichtig ist bei der Umsetzung aber, dass Unternehmen, insb. KMUs, nicht schon wieder mit dem nächsten Gesetz über Gebühr belastet werden (man denke nur an den Aufwend iZm der Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung etc). Hier braucht es noch viel mehr Überlegungen - auch zu Alternativen auf staatlicher Ebene.

<ol>
<li>Mir wurde in der Schule gelehrt, dass es zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich) und spezielle Abweichungen von dieser Norm gibt. Die Biologie ist weitaus komplexer als diese Darstellung. Wir denken nur gerne im Binärsystem, um uns den Alltag leichter zu machen. Es ist außerdem akademischer Konsens, dass es zusätzlich ein soziales Geschlecht gibt, deren Aufbau und Inhalt nicht von Natur, sondern von der Gesellschaft bestimmt wird. Gesellschaftliche Normvorstellungen haben sich historisch entwickelt und verändert, heute werden sie leider immer noch in vereinfachte Geschlechterrollen verpackt, obwohl individuelle Eigenschaften - zumindest für mich – viel mehr über eine Person aussagen.  </li>
<li>Die Neutralität ist ein altes Märchen aus dem Kalten Krieg. Heute wird sie genutzt, um sich nicht um eine nachhaltige Sicherheitsstrategie kümmern zu müssen. Den kläglichen Zustand unseres Bundesheers können wir nicht - wie die letzten Jahre zeigten - im Alleingang lösen, sondern nur zusammen mit unseren europäischen Partnern. Es führt kein Weg an der NATO vorbei. Ob Mitgliedschaft oder verstärkte Kooperation, unsere Zukunft liegt bei unseren Nachbarn, die allesamt Bündnismitglieder sind.</li>
<li>Ja. Unternehmen tragen für ihre globalen Handlungen auch eine Verantwortung. Als Politik fordern wir mit dem Lieferkettengesetz nur eine Selbstverständlichkeit ein: und zwar den Erhalt von Umweltschutz, Menschen- und Kinderrechte. Ein Unternehmen, welches menschliche Standards nicht einhält, wo das ganze Geschäftsmodell auf deren Missachtung aufbaut, hat einfach kein Recht zu existieren.  </li>
</ol>

Lieber Karl Heinz
1) Gesetzlich anerkannt in Österreich sind sechs Geschlechter: weiblich, männlich, inter, divers, offen oder "keine Angabe". Damit hat man schon genug Schwierigkeiten zB beim Reisen in andere Länder, die weniger Geschlechter anerkennen. Schwierig vor allem für Betroffene, die sich nicht als weiblich oder männlich identifizieren, ist wie sie von anderen behandelt werden und tatsächlich fühlen sich manche ja an einem Tag so und an einem Tag so. Mir persönlich ist es egal, wie sich jemand identifiziert. Ich bin aber der Überzeugung, dass wir uns von alten Geschlechterrollen trennen sollten, die allein bei der Differenzierung von Mann und Frau schon zu vielen Ungleichheiten in der Gesellschaft führen.
2) Weder noch - die Neutralität schützt uns nicht vor einem Angriff. Europa muss verteidigungsfähig sein, und Trump hat uns bewiesen dass wir uns nicht allein auf die NATO verlassen können. Eine europäische Verteidigung verlangt aber auch, dass sich alle Länder daran beteiligen - als neutrales Land dabei zu sein und nichts zu "geben" wird da nicht funktionieren.
3) Wie unsere Position beim Freihandel ist, vertrete ich sie auch beim "normalen" Import. Ein wertebasierter Freihandel ist genau so möglich wie ein wertebasiertes Lieferkettengesetz. Es darf aber nicht zu bürokratisch sein. Grundsätzlich sollten wir aber Standards aufrecht erhalten und keine Ausbeutung wie Kinder- oder Zwangsarbeit fördern.

1) Derzeit gibt es 6 Möglichkeiten in Österreich. Ich denke dabei sollten wir es im Moment belassen. Entscheidend ist die Nicht-Diskriminierung aller Menschen. 
2) EU-Armee wäre meine Antwort. Das wäre aber ein großer Schritt, weil letztlich kann das nur funktionieren, wenn die EU dafür über eigenständige finanzielle Mittel (aus direkten Steuern) verfügt. Darüber wird nicht gesprochen. 
3)Lieferkettengesetz: nicht wirklich umsetzbar, ausser für sehr sehr große Firmen. Ein Monitoring wäre auch sinnvoll, es möchte ja niemand unfaire Bedingungen bei seinen Produkten ausweisen.

Lieber Karl Heinz,
Die Antworten auf Deine drei Fragen findest Du hier. Melde Dich, wenn du noch etwas am HErzen hast. Und nicht vergessen dein Umfeld für die Teilnahme bei Vorwahlen zu mobilisieren !!! 
Die Vorstellung nur bei Mann oder Frau zu bleiben, ist veraltet und passt nicht zu einer liberalen Gesellschaft. Das gehört der Vergangenheit. Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Teil des bürgerlichen Rechtes. Respekt und Akzeptanz ist meine Antwort. In meinem privaten Leben frage ich nicht einmaldanach. Für mich zählt allein und einzig, wie eine Person zu unseren Werten steht, und wie die Person sich der Gesellschaft gegenüber verhält. 
Ich verurteile jeglicher Art der Diskriminierung und fordere bessere Aufklärung über LGBTIQ-community in den Schulen für die Jugendliche. 
 Ich bin gegen ein NATO-Beitritt. Ich denke ein NATO-mitgliedschaft sichert uns vor einen Angriff nicht (fall es wirklich zu so etwas kommen sollte). Noch dazu erfordert eine Mitgliedschaft höhere militärische Ausgaben. Zu Neutralität möchte ich gerne etwas hinzufügen: Die Neutralität soll aber nicht heißen, dass wir unsere Augen der Ungerechtigkeit, verschließen, nichts unternehmen und keine Position einnehmen. Wir sollten die demokratischen Bewegungen in den Zivilgesellschaften unterstützen.  
Ich bin Befürworter gemeinsame Europäische Initiative und Stärkung der European External Action Service (EEAS) und gleichzeitig mehr Mitsprachrechte für das Europäische Parlament in dieser Hinsicht.  
Bitte die Antwort an Benedikt Anton und Christian Wind auch lesen.
Millionen Menschen leben weltweit in Elend und Not, weil soziale Mindeststandards wie das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit missachtet werden. Insbesondere Kinderarbeit wird in Textilfabriken, Steinbrüchen oder auf Kaffeeplantagen praktiziert. 
Das <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/lksg/" target="_blank">Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten</a> <a href="https://www.gesetze-im-internet.de/lksg/" target="_blank">zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten ( </a>Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, LkSG (oder Kurzform: Lieferkettengesetzt)) hat das Ziel schrittweise diese Situation zum Schutz der Menschenrechte und der Umwelt zu verbessern. Es geht nicht darum, überall in der Welt west europäische Sozialstandards umzusetzen, sondern um die Einhaltung grundlegender Menschenrechtsstandards wie des Verbots von Kinderarbeit und Zwangsarbeit sowie zentraler Umweltstandards wie des Verbots der Verunreinigung von Trinkwasser. Durch diese Art der Ausbeutung, machen große Konzerne viel Profit. Natürlich versuchen sie, die höhere Kosten auf die Konsumenten zu übertragen. Deshalb ist die Politik gefragt diese vorhersehbare Methode zu unterbieten. Ein ehrlicher Politiker spricht diese Seite der Münze ebenfalls an. Meine Antwort ist JA.

2
Neutralität
Lieferkettengesetz ist schon etwas schwieriger zu beantworten ?
Prinzipiell sollten die kurzen Wege die besseren sein.
Mit der damit einhergehenden Infrastruktur
Wolfgang

1)
Das Personenstandsregister gibt verbindlich Auskunft - 6: "männlich", "weiblich", "divers", "inter", "offen" und "kein Eintrag". 
99% werden mit dem Standard kein Problem haben, aber eine gewisse Offenheit ist gut.
2) 
Ich bin für Europäische Kollektive Sicherheit, also eine europäische Variante der VN, d.h. ein Zusammenwirken von UNO, OSZE, NATO und auch EU. Neutralität wäre eine Option gewesen, wurde aber weder von Österreich noch NATO oder der Russländischen Föderation wirklich intensiv verfolgt. Jetzt - nach der Invasion der Ukraine - ist der Zug abgefahren, die Neutralität ist faktisch tot. 
3)
Eher nein, weil es eine Aufgabe der Staaten ist, zulässige Lieferketten festzulegen und auch den derzeitigen Freihandel zurückzufahren. Diese Aufgabe den Unternehmen aufzubürden, geht zu weit. Als ethische Verpflichtung - als Label mit Kontrolle - halte ich dies für gut.

1) Geschlecht lässt sich auf drei Ebenen wiederspiegeln, und zwar auf der biologische, sozialen und psychischen Ebene.
Das biologische Geschlecht wird bestimmt durch die Faktoren Hormone, innere / äußere Geschlechtsorgane und Chromosomen. Wenn alle drei Faktoren eindeutig männlich (Testosteron, entsprechende Geschlechtsmerkmale, XY-Chromosom) oder eindeutlich weiblich (Östrogen, entsprechende Geschlechtsmerkmale, XX-Chromosom) erfüllt sind, kann man von diesen zwei eindeutigen Geschlechtern sprechen. Nur, wenn eine Abweichung existiert bei diesen Faktoren - und das ist möglich -, dann sprechen wir vom dritten biologischen Geschlecht, also von intergeschlechtlichen Personen. Das wiederum ist statistisch gesehen in geringer Prozentsatz. Kurzfassung: Es gibt drei biologische Geschlechter.
Auf der sozialen Ebene befinden sich die Geschlechterklischees und Stereotypen.
Auf der psychischen Ebene befindet sich die Geschlechter als dass man sich identifiziert. Das wiederum ist etwas, was sich die Einzelnen mit sich sebst ausmachen.
2) Zu NATO oder Neutralität ist meine Meinung wahrscheinlich eine, die nicht viele teilen und eher das dritte Gleis ist. Ich bin der Meinung dass es ausreichend ist, wenn die unser Nachbarsländer (exklusive Schweiz und Liechtenstein) Teil der NATO sind. Aber wenn wir von Neutralität sprechen, müssen wir definitiv eine anderen Weg gehen und diese neu und breit diskutieren. Ich bin aber selbst ein Befürworter einer beruflichen EU-Armee. Die Verteidigungspolitik sollte in Zukunft allerdings einheitlich sein und drum wäre in diesem Kontext sinnvoll eine gemeinsame europäische Verteidigungspolitik anzustreben (puncto europäische Sicherheitsunion).
3) Im Bezug auf das Lieferkettengesetz der EU habe ich noch keine konkrete Meinung.

1) Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch Recht auf ein selbstbestimmtes Leben hat—unabhängig von Herkunft oder Geschlechterzugehörigkeit. Es geht dabei nicht um Definierung und Abgrenzung von einer bestimmten Anzahl von Geschlechtern, sondern um die die Freiheit, so zu leben, wie man das möchte. Dieser Respekt und diese Toleranz sind für mich Basiswerte in einer liberalen Gesellschaft. 
2) Ich denke, dass die NEOS-Forderung nach einer EU-Armee durchaus Sinn macht. So könnte Europe handlungsfähiger und sicherer werden und sich nicht mehr auf das Wohlwollen der USA verlassen.
3) Ein Lieferkettengesetz kann nur dann sinnvoll sein, wenn man nicht die Betriebe mit so viel Bürokratie belastet, dass dann im Endeffekt das Produkt für den Konsumenten teurer wird. Es soll ein gutes Lieferkettengesetz geben, ohne dass dabei zu viel Bürokratie entsteht.

<ol>
<li>biologisch 2</li>
<li>die Aufgaben in der Landesverteidigung die wir meiner Ansicht nach zukünftig zu bewältigen haben werden wir nicht eigenständig schaffen. Daher Militärbündnis, wobei ich persönlich hier ein von Amerika unabhängiges europäisches bevorzugen würde.</li>
<li>Nein</li>
</ol>

Ich gebe eine "Vokuhila"-Antwort. Vorne kurz, weiter hinten lang. 1) 2+ 2) NATO (in Ermangelung einer zeitnah eingeführten EU-Armee) 3) In dieser Form nein Ad 1) Wenn man die Chromosomen als Maßstab nimmt, gibt es zwei Geschlechter und etliche Abweichungen von diesen. Ob man diese Abweichungen als Geschlecht bezeichnet oder nicht ist eine Definitionsfrage. Für mich ist jedoch auch klar, dass ich jedem Menschen grundsätzlich respektvoll begegne und für diesen daher auch das gewünschte Pronomen verwende. Ad 2) Das liebste wäre mir ein funktionierendes, schlagkräftiges EU-Berufsheer und als Österreicher habe ich auch eine emotionale Schwäche für unsere Neutralität. Wenn sie aber dazu führen könnte, dass wir im Ernstfall in Schönheit sterben, ist es Zeit sie einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Denn ein EU-Heer ist derzeit nicht in Sicht. Und alle Kenner der Außen- und Sicherheitspolitik, darunter der frühere FPÖ-Minister Scheibner oder die ÖVP-Minister Busek, Schüssel und Fasslabend waren oder sind nicht nur angesichts des Ukraine-Kriegs für einen NATO-Beitritt. Der Grund ist, dass wir derzeit bei einem Angriff fast schutzlos sind und lediglich die Beistandspflicht der EU-Staaten greifen würde. Diktatoren ist aber egal, ob ein Land neutral ist oder nicht. Das war im 20. Jahrhundert so und ist bei Putin nicht anders. Schweden und Finnland haben das erkannt und ihre Position daher geändert. Ad 3) Dass ich will, dass Zulieferbetrieben sich an die Menschenrechte und andere Standards halten ist völlig klar. Aber nicht alles, was gut gemeint ist ist auch gut gemacht. Wenn Gesetze zu bürokratischem Mehraufwand für die Betriebe führen, geht das immer vor allem zulasten kleinerer und mittlerer Unternehmen. Das ist kontraproduktiv.

Diese Frage habe ich schon mal beantwortet. Den Großteil der Antwort findest du deshalb <a href="https://vorwahl.neos.eu/election/EU_20230609/658c4d35ef8ce0045a042625" target="_blank">hier</a>. 
Zu Lieferketten habe ich keine tiefergehende Antwort als man allgemein in den Medien findet.

Die sechs Varianten welche im Pass eingetragen werden können, bieten mit der Option Divers+ jeden und jeder Person selbst die Möglichkeit ihr/sein Geschlecht zu definieren - und hier gibt es mMn somit keine grenze mehr - Mensch ist Mensch. Ich bin für eine gemeinsame Europäische Armee, wie im Parteiprogramm festgelegt. Die Neutralitätsdebatte ist unzureichend, wird leider Doppelzüngig und manchmal sogar Missbräuchlich diskutiert. Und ja, das Lieferkettengesetz ist ein richtiger Schritt für mehr Soziale und Ethische Verantwortung von Unternehmen. Die genaue Ausgestaltung kann und sollte optimiert werden. Das sich Österreich hier Enthalten hat ist wieder mal typich; Enthaltungen sind oft entbehrlich.

Lieber Karl Heinz,
ich versuche mich einfach zu halten!
1) Biologisch gibt es 2 Geschlechter, Frau und Mann. Ich sehe jedoch kein Problem darin, mein Gegenüber so anzusprechen wie er/sie es wünscht und sich wohlfühlt. Das ist dann die (Geschlechts-)Identität.
2) Die Neutralität Österreichs ist ein hohes Gut, die Bedeutung des Begriffs hat sich allerdings seit seinen Anfängen gewaltig verändert. Es gibt neue Bedrohungen und Herausforderungen, Stichwort Cyber-Kriminalität, zu bewältigen, vor denen uns die Neutralität nicht schützt. Sie sollte uns im Angesicht der Globalisierung auch nicht davon abhalten, Stellung zu wichtigen weltpolitischen Themen zu nehmen, darunter zum Beispiel die Kriegshandlungen in der Ukraine. Das bedeutet jedoch nicht gleich dass man der NATO beitreten muss!
3) Lieferkettengesetz? Danke, aber nein danke. Eine (nicht unwesentliche) zusätzliche Belastung, vor allem für mittelständische Betriebe, die "Schutzfunktion" kann durch Vereinbarungen und Richtlinien im Handel sowie damit verbundene, gewissenhafte Unternehmensführung effizienter gewährleistet werden.
Mit freundlichen Grüßen, Joris

Lieber Karl Heinz!
Diese Antworten bitte ich Dich beim EU-Wahlprozess nachzuschlagen.
Frohe Ostern!
Eleonore

Lieber Karl Heinz,
vielen Dank für Deine Fragen...kurz und bündig:
1. drei - weiblich, männlich, und intergeschlechtlich
2. Neutralität ist überholt in einer europäischen Union. Hier braucht es neue Ansätze.
3. in der jetzigen Form NEIN!

Hallo Karl Heinz, 
danke für deine Fragen. 1) Biologisch 2, Sozial ist es ein Spektrum
2) Glaubwürdige Verteidigung innerhalb der NATO und EU
3) Wäre wünschenswert, aber es darf nicht in einem unüberwindbaren Bürokratiemonster für Betriebe enden. Lg Matthias

ad 1: rechtlich 3 - weiblich, männlich, divers
ad 2: gemeinsame europäische Verteidigung
ad 3: weiter daran arbeiten

1) Biologisch 2-3 
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologisches_Geschlecht
Sozial ist abhängig vom Sozialen Kontext. Stammtisch oder (zB) indische Kultur. Beides ist zu respektieren. 
2) EU Heer um unsere Abhägigkeit von der Innenpolitik in USA und Russland zu minimieren.
3) so nicht. Details weiss aber zb Markus Hofer besser.

1) Geschlechtsidentität ist eine höchst persönliche Entscheidung, die jeder Mensch für sich selbst treffen sollte. Der Staat darf nicht vorgeben, welche Geschlechtsidentitäten zulässig sind und welche nicht. Dies ist eine grundliberale Haltung. Auf offiziellen Dokumenten sollte die Geschlechtswahl aber aus pragmatischen Gründen auf zumindest drei Wahlmöglichkeiten - männlich, weiblich, divers (bzw. keine Angabe) - beschränkt bleiben. 
2) Die österreichische Neutralität ist ein Mythos, der geschichtlich gewachsen ist und der Österreich vor der meist unangenehmen Entscheidung bewahrt hat, in internationalen Auseinandersetzungen klar Haltung zu zeigen und notfalls auch Verantwortung zu übernehmen. Aber defacto existiert die Neutralität aber eh nur mehr am Papier. Das Festhalten an ihr ist im politischen Diskurs offensichtlich weiterhin opportun –zumindest solange Österreich von NATO Staaten umringt ist und Gefahren damit weit entfernt erscheinen. Das ist aber langfristig keine Lösung, zumal sich die geopolitische Situation schnell ändern kann. Österreich sollte sich seiner Verantwortung für die eigene Sicherheit bewusst werden und die Neutralität insbesondere in einem gemeinsamen europäischen Sicherheitssystem überdenken. 
3) Ich bin gegen die derzeitige Ausgestaltung des Lieferkettengesetzes. Die Politik hat dabei versagt, internationale Rahmenbedingungen gegen Ausbeutung, Kinderarbeit oder ökologische Verheerungen in der Produktion zu schaffen. Diesem Ziel dienen übrigens vor allem auch Freihandelsabkommen. Jetzt will sie die Verantwortung auf Unternehmen abwälzen, die mit einem enormen bürokratischen Aufwand belastet werden. Während sich große Unternehmen diesen Aufwand möglicherweise leisten können, verfügen KMUs nicht über derartige Ressourcen. Und sie fallen dadurch möglicherweise als Zulieferer für die Großen weg. Dies bedeutet einen immensen Nachteil vor allem für mittelständische Unternehmen. Die Zielsetzung war ehrenwert und gut, die Umsetzung ist leider nicht geglückt.

1.) Man kann neben "männlich" und "weiblich" auch zwischen "divers", "inter", "offen" und "keinem Eintrag" im Zentralen Personenstandsregister wählen. 2.) NATO. Aber nur mit einem österreichischen Berufsheer. 3.) Nein aber nicht alles ist schlecht.

Hallo Karl Heinz,
zu deinen Fragen:
<ol>
<li>Hier muss man unterscheiden: Es gibt das biologische und das soziale Geschlecht (bzw. die Geschlechtsidentität). Biologische Geschlechter gibt es zwei, wobei auch die Möglichkeit besteht, dass bei Kindern die Geschlechtsentwicklung gestört war (Intergeschlechtlichkeit). Alles andere ist eben die Frage der Geschlechtsidentität, da spreche ich niemanden etwas ab und jeder Mensch soll hier die Wahl haben.</li>
<li>Neutral ist Österreich schon lange nicht mehr, vor allem nicht politisch. Deswegen NATO vor Neutralität - aber am liebsten hätte ich eine europäische Lösung. Ein EU-Heer.</li>
<li>Diese Frage kann zumindest ich nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten. Das Gesetz in der jetzigen Form würde Unternehmen meiner Meinung nach zu viel abverlangen. Es ist aber wichtig, dass die Ziele die das Gesetz vorsieht zu erreichen, auch erreicht werden. Hier sollte man aber eine andere Lösung finden.</li>
</ol>
Liebe Grüße

Lieber Karl Heinz, 1.)   Biologisch Männer &amp; Frauen und intergeschlechtliche Personen. 
2.)   Hier wäre es mir einmal wichtig eine offene und ehrliche Debatte über unsere Neutralität zu führen. Aber um deine Frage zu beantworten: NATO
3.)   Ja: Lieferkettengesetze passierend auf wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren. Die EU steht für Werte, die sich auch in Gesetze widerspiegeln sollten.

Lieber Karl Heinz, vielen Dank für deine Nachricht! Ich finde deine Themen sehr spannend und versuche sie dir aus meiner Sicht zu beantworten. 

Zu deiner ersten Frage. Ich bin leider kein Arzt oder Wissenschaftlicher um dir diese Frage zu beantworten. Meiner Meinung nach sollte jeder so leben können wie er oder sie sich fühlt, solange man niemanden damit verletzt oder benachteiligt. 

Ich bin der Meinung, dass Österreich kein Mitglied der NATO werden sollte, was aber nicht bedeutet, dass wir keine klare Stellung gegenüber bestimmten Konflikten, Themen oder anderen Geschehnissen haben. Der Angriffskrieg in der Ukraine, Kriegsverbrechen im Nahost oder die Auslieferung von Julian Assange zum Beispiel. Neutralität bedeutet nicht, dass man einfach nur wegschaut und nichts tut, wie es die FPÖ oft tut. Ich sehe Österreich eher als Vermittler, was sie ja schon oft waren, jedoch an andere Länder abgegeben haben. 

Ich bin pro Lieferkettengesetz! Ein Lieferkettengesetz soll einen rechtlichen Rahmen schaffen, um den Schutz der Umwelt, Menschen- und Kinderrechte entlang globaler Lieferketten zu verbessern. Unternehmen, die im Ausland Vorleistungsgüter oder Fertigerzeugnisse beschaffen, müssen Verantwortung übernehmen.

1) Ich habe gerade meine Freundin gefragt und sie sagt es gibt Frauen und Männer. Da hat sie wohl nicht ganz unrecht, aber für mich ist auch wichtig das sich Menschen in Ihrem Körper wohlfühlen, daher lasse ich mich gerne eines besseren belehren und akzeptiere natürlich die unglaublich persönlichen Entscheidungen anderer Personen, zu welchem Geschlecht auch immer sie sich selbst zuordnen. 
2) NATO 3)Nette Idee, aber ein Nein von meiner Seite

1. Drei aber vielleicht ist das doch zu wenig.  
2. Ich bin für die Beibehaltung der Neutralität. Eine gemeinsame europäische Sicherheitspolitik und gemeinsame Verteidigung außerhalb der NATO-Strukturen finde ich für Europa sehr wichtig. Im Rahmen des Programms der „NATO-Partnerschaft für den Frieden“ ist Österreich seit Jahrzehnten engagiert. Unser Bundesheer pflegt gute Kontakte zu den Armeen der NATO-Länder, was sich durch regelmäßige Besuche auf unseren Truppenübungsplätzen bestätigt. 
3. Ich befürworte das Lieferkettengesetz, auch wenn einige Unternehmen es als zusätzlichen Aufwand und Eingriff in ihre unternehmerische Freiheit betrachten. Für mich besteht eine Verantwortung zur Transparenz, auch gegenüber dem Kunden.

Lieber Karl Heinz, 
vielen Dank für deine Frage. 
1.) Aus biologischer Sicht gibt es zwei Geschlechter. Allerdings bin ich für eine offene und moderne Gesellschaft, die Vielfalt und Individualitäten respektiert. Ich bin der Ansicht, dass Geschlecht ein komplexes und vielschichtiges Konstrukt ist, das über die traditionelle binäre Vorstellung von männlich und weiblich hinausgeht. Es gibt eine Vielfalt von Geschlechtsidentitäten, die wir respektieren und anerkennen sollten.  
2.) NATO 
3.) In Bezug auf das Lieferkettengesetz befürworte ich die Einführung eines solchen Gesetztes nicht. Ich lehne staatliche Einmischungen in Unternehmen ab und bevorzuge Selbstregulierung durch freiwillige Standards, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten bzw. um innovative Anreize zu schaffen.

1) Biologisch gesehen gibt es zwei Geschlechter, wie diese dann sozial ausgelebt werden ist eine andere Frage bzw. hat mit der jeweiligen Identität der Person zu tun.
2) Die Neutralität wird in Österreich nur noch als eine faule Ausrede genützt, um sich einer echten Diskussion nicht stellen zu müssen. Wir müssen über eine gemeinsame EU-Armee reden, die auch nicht von den USA abhängig ist.
3) In seiner aktuellen Form ist das Lieferkettengesetz leider mehr Last als Lösung. Es braucht entweder eine neue Form des Gesetz oder andere Lösungen, die dafür sorgen, dass Umwelt- und Sozialstandards erhalten werden.

<ol>
<li>Fakt ist, dass es zwei biologische Geschlechter gibt. Es liegt mir aber fern, dies konkret zu beantworten wollen. </li>
<li>Glaube die "Neutralität" wird uns künftig nicht viel weiterhelfen können. </li>
<li>Ich habe wenig am LKG auszusetzen. Also Jain...</li>
</ol>

Liebe Kandidaten, ich hätte 3 Fragen, die sehr einfach und schnell zu beantworten sind. 1) Wieviele Geschlechter gibt es? 2) NATO oder Neutralität? Und 3) Lieferkettengesetz ja oder nein? Viel Erfolg & herzlichen Dank für eure Antworten.

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