Nur zusehen? Das war für mich nie eine Option. Die Entscheidungen, die heute getroffen werden, werden meine Generation am längsten betreffen.
Bereits in der Schulzeit habe ich mich für meine Mitschüler: innen eingesetzt, als Landesvorsitzende der JUNOS für junges Wohnen und eine lebendige Clubszene gekämpft und als stellvertretende Bundesvorsitzende treibe ich mit einem engagierten Team auf Bundesebene das Thema generationengerechte Pensionen voran. Meine politische Erfahrung reicht von der Arbeit auf Gemeinde- und Landesebene bis hin zur Mitwirkung in unserer Jugendorganisation. Zudem bringe ich mehrere Jahre Erfahrung aus dem HR-Bereich mit und kenne die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt.

Seit Oktober übe ich die schönste Aufgabe meiner bisherigen Laufbahn aus – das Mandat als Abgeordnete. Als jüngste Vorarlberger Landtagsabgeordnete (und jüngste NEOS-Abgeordnete) kämpfe ich dafür, dass sich speziell junge Menschen wieder aus eigener Kraft etwas aufbauen können und für eine Politik, die heute schon an ÜBERMORGEN denkt. Und ich kann euch sagen: Es macht einen UNTERSCHIED, WER in den Parlamenten sitzt.

Warum ich auch bei der NEOS-Vorwahl für die Nationalratswahl mitmache? In Vorarlberg gefällt es mir ganz gut 😉 , aber als stellvertretende Bundesvorsitzende der JUNOS möchte ich auch auf dieser Ebene ein Zeichen für eine generationengerechte Politik, eine Politik mit klarer Haltung und für starke NEOS setzen.

Was treibt mich inhaltlich an?  

Wir brauchen ein neues Aufstiegsversprechen! Check-out aus Hotel Mama & Papa erleichtern
Das Thema Wohnen begleitet mich seit Beginn meiner politischen Laufbahn. Die Frage, ob man sich in aus eigener Leistung etwas
aufbauen kann, ist und bleibt eine der zentralen Herausforderungen. Viele Berufstätige fragen sich zurecht: Wie soll ich mir noch Eigentum leisten können? Deshalb gilt: Der Check-out aus Hotel Mama muss leichter möglich sein und die Österreicher:innen sollen sich aus eigener Kraft etwas aufbauen können. Wir müssen höher und dichter bauen, weniger regulieren und Entlastungen ermöglichen.
Von der Gemeinde- bis hin zur Bundesebene braucht es eine vorausschauende, neue liberale Wohn- und Raumplanungspolitik. 

Beste Bildungs- und Arbeitsmarktchancen für die junge Generation

Zettelwirtschaft schafft keine Arbeitsplätze und Bildung ist die Startrampe für ein selbstbestimmtes Leben. Im Land müssen wir Rahmenbedingungen
schaffen, die es einerseits jungen Menschen ermöglichen, die besten Bildungschancen zu erhalten, und andererseits Unternehmen keine Steine in den Weg legen, damit sie wirtschaften und Arbeitsplätze schaffen können, die jungen Menschen eine Perspektive bieten. So gilt es auch Ausbildungswege wie die Lehre an die Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Die Lehre ist nicht nur ein Sprungbrett für die junge Generation, sondern auch ein wichtiger Hebel gegen den Arbeitskräftemangel. Der Themenkomplex ist nicht nur eine Frage der Chancengerechtigkeit, sondern auch eine der Wettbewerbsfähigkeit.

Und dann wären noch die Pensionen....
Es ist zu frustrierend, um das Ganze noch weiter auszuführen.  

Politik braucht Haltung
Ich freue mich auf viele (neue) Abgeordnetenkolleg:innen, die sich ebenfalls für folgende Politik einsetzen werden:
Für eine Politik, die Fortschritt nicht bremst, sondern ermöglicht.
Für eine Politik, die den Taschenrechner öfter benutzt als die Gießkanne.
Für eine Politik, die die Menschen nicht bevormundet, sondern befähigt.
Für eine Politik, der es nicht um die nächste Wahl, sondern um die nächste Generation geht.
Für eine Politik mit einer klaren liberalen Haltung.