Wien ist eine großartige Stadt – innovativ, lebenswert und voller Chancen, daher ist Stillstand keine Option. Die vergangenen fünf Jahre haben gezeigt, was möglich ist, wenn liberale Politik mit Mut und Entschlossenheit gestaltet wird. Transparenz, Bildung und Digitalisierung sind keine Schlagworte, sondern konkrete Hebel für eine bessere Zukunft. Deshalb kandidiere ich für den Wiener Landtag/Gemeinderat und die Bezirksvertretung in Wien Landstraße, um genau diese Fortschritte weiter voranzutreiben.
Mein Name ist Benjamin Christian Krebs, ich bin 25 Jahre alt und lebe in Wien. Aufgewachsen bin ich in Vösendorf, an der Grenze zu Wien wo ich bereits 2020 für den Gemeinderat kandidierte. Schon früh habe ich gesehen, dass vieles in der Politik nicht so läuft, wie es sollte und dass Veränderungen, wenn überhaupt, oft viel zu langsam passieren. Ich wollte das nie einfach nur hinnehmen. Mein Antrieb war immer, nicht nur mein eigenes Leben mit positiven Veränderungen zu verbessern, sondern das Leben aller Bürgerinnen und Bürger. Mein politischer Weg brachte mich von Schüler-/Studierendenvertretung und 6 Funktionärsjahren bei einer Schülervertretungsorganisation, über die "kleine" Kommunalpolitik im Vösendorfer Gemeinderat zu NEOS Wien.
Ich bin jemand, der Probleme nicht nur sieht, sondern Lösungen sucht. Jemand, der lieber anpackt, statt nur zu diskutieren. Politik ist für mich kein Selbstzweck, sondern die Möglichkeit, unsere Stadt transparenter, digitaler und lebenswerter zu machen. Wien hat so viel Potenzial und ich will meinen Beitrag dazu leisten und hoffe dabei auf deine Unterstützung!
BILDUNG – TALENTE FÖRDERN STATT DEMOTIVIEREN
Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft, doch unser Bildungssystem hält daran fest Kinder auszubremsen, statt sie zu fördern. Ein System, das Talente vernachlässigt, statt sie gezielt zu unterstützen. Ein System, in dem der Bildungserfolg immer noch stark vom Elternhaus abhängt und nicht von der eigenen Leistung und Motivation.
Besonders besorgniserregend ist die Sprachproblematik an vielen Wiener Schulen. Immer mehr Kinder starten mit unzureichenden Deutschkenntnissen ins Schulsystem – doch anstatt dieses Problem gezielt anzugehen, wird es oft ignoriert. Die Folge: Leistungsunterschiede werden größer, Unterricht wird ineffizienter und Chancenungleichheit verfestigt sich. Wer die Sprache nicht beherrscht, hat schlechtere Zukunftsaussichten, das darf nicht sein!
Liberal denkend bedeutet für mich: Jedes Kind verdient die besten Chancen, unabhängig von Herkunft oder finanziellen Verhältnissen. Wir brauchen gezielte Sprachförderung schon vor Schuleintritt, damit alle Kinder mit den gleichen Voraussetzungen starten. Leistung muss anerkannt, Begabungen gefördert und Schüler ermutigt werden, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Schulen sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern Begeisterung für Lernen und persönliche Entwicklung wecken.
Dazu gehört auch eine moderne technische Ausstattung. Digitale Kompetenzen sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern eine Grundvoraussetzung für das Berufsleben. Wiener Schulen müssen aufholen – mit besserer IT-Infrastruktur statt Overhead Projektoren, praxisnaher Ausbildung statt reiner Frontalunterricht und einem System, das nicht verwaltet, sondern inspiriert.
Unsere Stadt hat enormes Potenzial, doch in vielen Bereichen wird es durch veraltete Strukturen ausgebremst. Gerade die Digitalisierung von Verwaltung, Schulen und Infrastruktur schreitet viel zu langsam voran. Wer schon einmal ein Formular ausfüllen musste, das es nur auf Papier gibt, oder sich über ineffiziente Behördengänge geärgert hat, weiß, wovon ich spreche.
Der Anspruch unserer Stadt sollte sein weniger Bürokratie, mehr Service für die Menschen. Statt komplizierter Prozesse und endloser Wartezeiten braucht Wien eine digitale Verwaltung, die einfach, effizient und bürgernah funktioniert. Ein „Once-Only“-Prinzip, bei dem Daten nur einmal erfasst werden müssen, Online-Behördengänge und transparente digitale Services würden das Leben vieler Menschen erleichtern. Schulen und Bildungseinrichtungen müssen mit moderner Technologie ausgestattet werden, um Kinder und Jugendliche bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Auch im Bereich Verkehr und Stadtplanung müssen Daten intelligent genutzt werden, um Staus zu vermeiden und den öffentlichen Raum effizienter zu gestalten.
Digitalisierung ist kein Selbstzweck! Sie soll den Alltag der Menschen erleichtern, Innovation fördern und Wien als Wirtschaftsstandort attraktiver machen. Lassen wir uns diese Chancen nicht entgehen!
EHRLICHE POLITIK – TRANSPARENZ STATT HINTERZIMMER-ENTSCHEIDUNGEN
Eine funktionierende Demokratie lebt vom Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik, doch dieses Vertrauen wird immer wieder enttäuscht. Intransparente Vergaben, Freunderlwirtschaft und Machtspielchen hinter verschlossenen Türen schaden der Stadt und den Menschen, die hier leben.
Ich stehe für eine Politik, die nachvollziehbar ist. Entscheidungen müssen offen kommuniziert und auf sachlicher Basis getroffen werden. Öffentliche Gelder gehören effizient verwaltet, und politische Ämter dürfen kein Selbstzweck sein. Mein Ansatz ist klar: Wien braucht eine Politik, die den Menschen dient und nicht den Interessen Einzelner.
Echte Transparenz bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger nachvollziehen können, wie Entscheidungen zustande kommen, und dass sie in wichtige Prozesse eingebunden werden. Wir brauchen klare Regeln gegen Korruption und eine konsequente Offenlegung politischer Entscheidungen. Denn nur so können wir das Vertrauen in die Politik zurückgewinnen und gemeinsam an der besten Zukunft für unsere Stadt arbeiten.
Der Klimawandel ist längst Realität, auch in Wien spüren wir die Hitzesommer, die zunehmend verschlechternde Luftqualität und den Mangel an kühlen, schattigen Plätzen. Besonders in dicht verbauten Bezirken wie Landstraße ist die Aufheizung der Stadt ein großes Problem. Doch anstatt wirklich wirksame Maßnahmen zu setzen, wird oft nur über Umweltschutz geredet, ohne konkrete Verbesserungen zu erzielen.
Meine Vision für Wien ist eine Stadt, die Klimaschutz nicht als Belastung, sondern als Chance begreift. Wir brauchen mehr Grünflächen, mehr Bäume und mehr begrünte Fassaden, um das Stadtklima aktiv zu verbessern. Neue Bauprojekte müssen von Anfang an klimafreundlich und nachhaltig geplant werden, anstatt dass nachträglich teure Kompromisse geschlossen werden. Die Versiegelung von Flächen muss reduziert werden, um Überhitzung zu vermeiden.
Klimaschutz darf keine ideologische Debatte sein, es geht um konkrete Maßnahmen, die das Leben in Wien angenehmer und gesünder machen. Eine Stadt mit mehr Schatten, sauberer Luft und smarten Lösungen für die Zukunft kommt uns allen zugute. Lassen wir uns diese Chance nicht entgehen!
Wien soll eine Stadt sein, in der Eigenverantwortung und Chancengerechtigkeit Hand in Hand gehen. Eine Stadt, in der Innovation gefördert, aber niemand zurückgelassen wird. Eine Stadt, die nicht im politischen Stillstand verharrt, sondern mutig Reformen anpackt. Doch eine bessere Zukunft entsteht nicht von selbst, sie entsteht, wenn wir miteinander daran arbeiten.
Ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen - für meinen Bezirk, für Wien, für unsere gemeinsame Zukunft. Lass uns zusammen die Weichen für ein modernes, transparentes und zukunftsorientiertes Wien stellen. Miteinander für unsere Stadt!
Benedict Anthony Raho
1) Ideen um den Standort Wien wettbewerbsfähiger zu machen? 2) Wie sanieren wir das Budgetloch? 3) Was haben wir Eurer Meinung nach in der Koalition gut gemacht - was nicht? 4) Stadt Wien wird noch als SPÖ-nahe, korrupt & intransparent wahrgenommen. Wie ändern wir das? 5) Make Wohnen leistbar again?
Yücel
1. Welche Maßnahmen willst du setzen, um Wien zu einer digitalen Vorzeigestadt zu machen? 2. Wie können Wiener Unternehmen besser an die Digitalisierung herangeführt werden? 3. Welche Maßnahmen würdest du als erstes umsetzen, um Wien als Wirtschaftsstandort zu stärken?
Stefan-Nico Schett
Welche bis zu 4 Themenbereiche wären „deine“ im Wiener Gemeinderat und was sind da deine wichtigsten Punkte? Was bringst du ein, was sonst niemand kann? Und ja, ich les mir die Profile eh durch, aber nicht alle beantworten das für mich ausreichend. Ist eine Frage an alle Kandidat:innen. ;)
Stefan-Nico Schett
Was bedeutet „liberal“ für dich und gibt es eine geschichtliche Figur (tot oder lebendig), die dich da geprägt hat bzw. die ein Vorbild für dich ist? Politiker, Philosophen, aber auch „meine Mama“ – alle Antworten sind erlaubt und interessant.
Gerhard Wolfgang
1) What is a woman? 2) Mehr oder weniger Staat? Angenommen ihr hättet freie Hand, was wäre eure erste Maßnahme? 3) Die Arbeitslosigkeit in Wien liegt bei >10% was tun?
Felix Gradinaru
Aktuell führt die SPÖ einen PR-Kampf gegen AirBnb & Co. Wie stehst du zu Kurzzeitvermietung, insbesondere im freifinanzierten Wohnbau? Wie würdest du vorgehen, wenn die SPÖ weitere unlautere Verschärfungen einführen möchte?
Sarah
1) Welche Kompetenzen bringst du aus deinem beruflichen Werdegang mit die dir als Gemeinderät:in helfen werde? 2) Was tun gegen die Probleme im Gesundheitswesen in Wien? 3) Was willst du für die subjektive und objektive Sicherheit in Wien machen? 4) Was soll dein Kernbereich werden?
Felix Gradinaru
Du sagst, gewerbliche Kurzzeitvermietung sollte strenger reguliert werden. Was genau stellst du dir darunter vor? Vergleiche mit dem Status Quo und erkläre, wo dir die aktuellen Regelungen nicht weit genug gehen.
Nico Tonisch
Lieber Benjamin, kennst du psychosoziale Selbsterfahrung und wieviel Erfahrung hast du Einzeln oder in Gruppen? Welche Bedeutung hat Selbsterfahrung für PädagogInnen, Eltern und Menschen in Sozialberufen (Jugendamt, Familiengericht, Beratung für Personen und Unternehmen) bei? Vielen Dank, Nico
Hasein O.
Wie kann Wien seine Bildungspolitik verbessern, um allen Kindern – unabhängig von ihrer Herkunft – gleiche Chancen zu ermöglichen?
Hasein O.
Wie wollen Sie das subjektive Sicherheitsgefühl der Wiener:innen verbessern, insbesondere in problematischen Bezirken?
Thomas
1.) Trittst du auch für die Bezirksvertretung in einem Bezirk zur Wahl an? 2.) Wenn ja, in welchem Bezirk? Hinweis: Gemeint sind reguläre Kandidaturen über die Vorwahl, nicht Solidaritätskandidaturen, die erst am Ende des Prozesses gesammelt werden. Die Frage richtet sich an alle.
Friedrich
Wie sollen Sozialleistungen an Bürger:innen bezahlt werden wie z.B.Miet- und Heizkosten (Sach- oder Geldbezug) bzw. wer soll in Wien Anspruchsberechtigter:innen sein?
Friedrich Grams
Lohnnebenkosten - Wir sprechen von Senkung der LNK. Die Kommunalsteuer beträgt 3%. Hast du Ideen dazu wie diese Steuer in Zukunft anders bzw. besser für Dienstnehmer:innen und/oder Dienstgerber:innen gestaltet werden soll?
Christoph
Lieber Benjamin! Die Integrationskrise ist vor allem auch ein Konflikt entlang der Linie, inwieweit islamische Regeln unser Leben bestimmen sollen, bspw. die Verschleierung Minderjähriger bereits in der Schule, Toleranz von Judenhass, etc. Was möchtest du gegen den politischen Islam konkret tun?
Peter
Wie ist Dein Zugang zum Projekt "Attraktivierung der Verbindungsbahn"? Welches Verbesserungspotential siehst Du bei dem Projekt und wie würdest Du die Implementierung Deiner Ideen angehen? Wen/Welche Institutionen würdest Du dafür beiziehen?
Amanda
In der NEOS DNA der Gründerzeit, war der Vorsatz nicht am Sessel kleben zu bleiben. Wie steht ihr dazu, wenn jemand bereits 2 Legislaturperioden gedient hat und ein weiteres mal antritt?