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Weitere Listenplätze für die Wien Wahl 2025

Marcello Gebhardt

1.) Ich bin seit vielen Jahren als Projektleiter und Senior Expert im internationalen Verkehrswegebau und Hochbau tätig, und kann sehr gut und empathisch mit verschiedenen Kultureb umgehen. 2.) Um das Problem mit dem Gesundswesen zu lösen müssen wir die Menschen wieder gesuender Machen durch ein Bonus - MalUS System im Bereich der Krankenversicherung ! 3.) Sicherheit entsteht durch Vertrauen 4.) Gesund und Bauwesen

Liebe Sarah! Danke für die Fragen! 1) Als Juristin kann ich mit Gesetzestexten und juristischen Fragestellungen umgehen, die einem als Abgeordnete zur Genüge unterkommen und kann sie zusätzlich politikwissenschaftlich einordnen; weiters natürlich meine Tätigkeit als bereits bestehende Mandatarin, die den Maschinenraum nun von innen kennt. 2) Ein zentrales Problem in Wien ist der Mangel an Kassenstellen: Hier müssen dringend die Kassenverträge und Rahmenbedingungen für Kassenärzt:innen attraktiver gestaltet werden, wo der Bund gefragt ist und wir uns aber natürlich auch dafür stark machen müssen. Wichtig ist es etwa die Spitäler durch Erstversorgungsambulanzen zu entlasten, die Gesundheitshotline 1450 zu stärken und niederschwellige Angebote wie Primärversorgungszentren auszubauen. Ganz besonders wichtig halte ich die Kinder – und Jugendgesundheit: Hier ist etwa der Ausbau der school nurses als erste Anlaufstelle in Schulen gefragt.  
3) z.B. Ausbau der Grätzlpolizist:innen; Ballungsraumzulage für Polizist:innen, die ihren Dienst in der Bundeshauptstadt verrichten, weil klar ist, dass die Arbeit in der Stadt viel herausfordernder ist als am Land, um Polizist:innen im Sinne der besten Kriminalitätsprävention in Wien zu halten; Ausbau von Beleuchtung, da dies entscheidend für das subjektive Sicherheitsgefühl ist; ein eigenes Sonderbudget für Maßnahmen hinsichtlich bekannter Hotspots und Risikozonen. Und sonst: Prävention is the key. 4) Integration, Extremismusprävention, Kinder und Jugendliche, Gleichstellungspolitik. LG Dolores

1) 30 Jahre Projektentwicklung, wo ich mich mit Bauhilfsarbeitern bis zum Bankdirektor arrangieren musste. Ausserdem sitze ich seit 2004 in Arbeitskreisen (damals Dachausbau Leicht, seit bald 13 Jahren in regelmässigen Kontaktgesprächen) der Bauträger mit der Stadt-Verwaltung, sodass ich von der Wohnbaustadträtin abwärts bis zum Werkmeister die meisten kenne.
2) Mehr Kassenärzt:innen und versuchen, dass die Patient:innen zum Hausarzt gehen und nicht in die Notambulanz der Spitäler, wenn sie nur einen Nasenspray brauchen.
3) etwas mehr Polizei-Präsenz bei Brennpunkten, Öffis ausbauen, Strassenbeleuchtung auf Solar um bauen und länger die Straßen beleuchten
4) Wohnbau

1 &amp; 4) Aus meinem Werdegang im Sport in verschiedenen Funktionen bringe ich absolte fachliche Kompetenz für diesen Bereich (den ich klar als meinen Kernbereich deklarieren würde) mit. Ich habe gute Kontakte in verschiedene Sportarten und weiß um die Probleme. Darüber hinaus, kenne ich alle Seiten der Pressearbeit, was sicherlich hilfreich ist, um als Gemeinderat medial aufzutreten. Ebenso habe ich als NEOS-Mitarbeiter bereits viele Einblicke in die politische Arbeit erhalten und Erfahrungen über den politischen Alltag gesammelt.
2) Langfristig sehe ich Bildung und Sport als Hauptfaktoren zu einer Entlastung des Gesundheitswesens. Wenn verstärkt im Unterricht darauf gesetzt wird, das System zu erklären und über Krankheiten aufzuklären (auch in Hinblick auf eine Reduzierung der nicht notwendigen Notrufe), kann so Entlastung geschaffen werden.
Das alleine reicht jedoch sicher nicht aus. Ich denke, die Stadt sollte verstärkt Gemeinschaftspraxen forcieren. Einerseits durch finanzielle Anreize, andererseits wenn nötig durch Betreibung dieser.
3) Objektiv ist Wien als Gesamtes eine sehr sichere Stadt. Um diesen Fakt auch als Gefühl vermitteln zu können, muss denke ich viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Hier sehe ich auch die Polizei in der Pflicht, Infoveranstaltungen anzubieten, in der die Lage im Grätzel aufgezeigt wird.
Wichtig ist jedoch auch die adäquate Beleuchtung der Stadt. Schlecht ausgeleuchtete Straßenabschnitte müssen ausgelotet und aufgerüstet werden.
Ich persönlich bin kein großer Fan von vielen Polizeistreifen und Überwachungskameras. Das wäre für mich eine extreme, letzte Maßnahme.

1) Schon während des Studiums und in meinen beruflichen Anfängen hatte ich mit Politik auf allen Ebenen (Bund und Gemeinde, Interessenvertretung) zu tun. Bin auch immer "politiknahe" geblieben (kannte viele Mitarbeiter in Ministerkabinetten). Ich glaube also, das "Geschäft" zu kennen. Inhaltlich bringe ich Erfahrungen in allen Facetten der Wirtschaftspolitik mit, bin selbst seit mehr als 10 Jahren Selbständiger. Ich war auch Obmann des Einkaufsstraßenvereins Stuwerviertel - kenne also auch sehr gut die Szene der Kleinunternehmer.
Im Laufe meiner beruflichen und geschäftlichen Laufbahn hatte ich mit allen gesellschaftlichen Gruppen zu tun - vom Konzernvorstand, KMU-Unternehmer bis zu Familien, die zu sechst auf 50m2 leben...
2)Ich bin jetzt kein Gesunheitsökonom. Verglichen mit anderen Großstädten in Europa, funktioniert das Wiener Gesundheitssystem - v.a. im Akutbereich - sehr gut. Natürlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten. Ich tendiere derzeit eher dazu, dass der niedergelassene Bereich (v.a. im Kassenbereich) deutlich aufgestockt werden muss (und die Ärtzekammer hier nicht immer der konstruktivste Partner ist), und dass die Bundesländer NÖ und Bgld. im Zuge des Finanzausgleichs hier mehr Mittel nach Wien zahlen müssten. Aber hier hat die SPÖ erst NACHDEM der Finanzausgleich beschlossen wurde auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Jetzt dürfte es kaum möglich sein, dass nachzuverhandeln.
3) Es gibt das so genannte "Sicherheitsparadoxon". Je mehr über die Sicherheit bzw. vermeintliche Unsicherheit gesprochen wird, desto unsicherer fühlen sich viele Menschen. Wien ist im int. Vergleich objektiv eine sichere Stadt. Trotzdem thematisieren viele Politiker das Thema Sicherheit bzw. Unsicherheit, um entsprechend zu punkten. Also: unaufgeregt darauf hinweisen, wo es "Problemzonen" gibt (und die gibt es in einer 2-Mio. Stadt "automatisch") und gleichzeitig aufzeigen, dass Wien immer noch eine sichere Stadt ist.
4)
Wenn ich es mir aussuchen könnte:
1) Stadtentwicklung/Flächenwidmung &amp; leistbares Wohnen
seit mehr als 10 Jahren bin ich in der Immobilienvermittlung tätig. Ich kenne die Bedürfnisse von Mietern, Vermietern, Eigentümern, Bauträgern etc. Ich sehe täglich, dass v.a. der Mietmarkt nicht mehr zeitgemäß geregelt ist. Auch als Anhänger der Marktwirtschaft sehe ich, wo man regulierend eingreifen sollte, um Wohnraum LEISTBAR zu halten. Auch beim Thema Stadtentwicklung könnte mal vieles noch besser und intelligenter machen. Hier hat man zu lange zu viel auf Bedürfnisse kommerzieller Entwickler Rücksicht genommen.
2) Kultur/Kunst UND Sport
Seit meiner Jugend bin ich begeisterter Konzert-, Opern- und Kinobesucher und verfolge das kulturelle Geschehen. Wien hat hier eine einzigartige Position: also weiter investieren, sich noch stärker int. profilieren, die Basis weiter fördern - aber nicht zu viel nach dem Gießkannenprinzip. Bin auch begeisterter Hobbysportler (Laufen, Schwimmen). Ich beobachte seit vielen Jahren, wo es Defizite giebt. Wien ist definitiv keine "Sportstadt" v.a. im Vergleich zu anderen Großstädten. Aber das hat hier traditionell kaum eine Priorität - ich würde das gerne ändern.
3) Wirtschaftspolitik
siehe meine Antworten auf Bendedict Rahos Fragen
4) Umweltschutz/Klimaschutz
Ich bin sehr viel in der Natur - auch in Wien (Prater, Donauraum, Wiener Wald etc.) und habe natürlich auch bemerkt, dass sich die Natur stark verändert hat (Insektensterben, Rückgang der Biodiversität). Ein lebenswertes Wien braucht hier noch mehr Augenmerkt auf Naturschutz und Förderung der Artenvielfalt. warum sich nicht das Ziel setzen, in den nächsten 10 Jahren 1 Mio. Bäume zu setzen und 10% der versiegelten Flächen zu entsiegeln.

Hallo Sarah,
danke für deine Fragen 😉
1.) Erfahrungen
Durch meine Erfahrung in der IT, Luftfahrt und im operativen Management bringe ich strukturiertes Arbeiten, Krisenmanagement und technisches Know-how mit. Ich weiß, wie man komplexe Prozesse effizient gestaltet, genau das braucht es in einer modernen Vertretung. Zudem habe ich als Trainer und Koordinator gelernt, Menschen zu führen, Teams zu organisieren und Lösungen pragmatisch umzusetzen. Ebenso habe ich bereits einiges an politischer Vorerfahrung, vor allem im Bildungspolitischen Raum.
2.) Weniger Bürokratie / Attraktivierung der Pflegeberufe / Digitalisierung vorantreiben
Wien leidet unter einem Ärztemangel, überlasteten Spitälern und langen Wartezeiten. Viele Patientinnen und Patienten landen in der Notaufnahme, weil sie keine zeitnahen Termine bei Haus- oder Fachärzten bekommen. Deshalb müssen wir den niedergelassenen Bereich stärken und durch bessere Honorare sowie weniger Bürokratie für Ärztinnen und Ärzte attraktiver machen.
Ein weiteres großes Problem ist das überlastete Pflegepersonal. Viele Pflegerinnen und Pfleger arbeiten am Limit, weil Personal fehlt und die Arbeitsbedingungen oft unattraktiv sind. Hier braucht es gezielte Maßnahmen: bessere Bezahlung, flexiblere Arbeitsmodelle und mehr Unterstützung durch Digitalisierung, um administrative Aufgaben zu reduzieren. Auch die Ausbildungskapazitäten müssen ausgebaut werden, damit es wieder mehr Nachwuchs in der Pflege gibt.
Zusätzlich muss Wien endlich die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben, von digitalen Terminsystemen bis zur besseren Vernetzung der Versorgungseinrichtungen. Weniger Bürokratie, mehr Personal und eine kluge Nutzung moderner Technologien sind der Schlüssel zu einem besseren Gesundheitssystem für Wien. 
3.) Prävention / Polizeipräsenz an Brennpunkten / Maßnahmen vor Ort
Sicherheit beginnt mit einer starken, präsenten Polizei, aber auch mit besserer Prävention. Ich setze mich für mehr sichtbare Sicherheitskräfte an Brennpunkten und eine konsequentere Verfolgung von Straftaten ein. Gleichzeitig müssen wir Stadtviertel smarter gestalten: Bessere Beleuchtung, saubere öffentliche Räume und soziale Maßnahmen reduzieren Kriminalität spürbar. Zudem braucht es eine klare Linie gegen Extremismus und Parallelgesellschaften. 
4.) Bildung
Wenn ich konkret einen Bereich definieren müsste dann definitiv die Bildung. Hier liegt die meiste meiner Vorerfahrung, aber natürlich sind mir auch Themen wie Digitalisierung, Transparenz und Klimaschutz ein großes Anliegen.

Wenn du weitere Ideen oder Lösungsansätze hast, lass sie mir gerne zukommen!
LG
Benjamin

1. Als Rechtsanwältin und Mediatorin und auch als Klubobfrau von NEOS im Dritten sind mir hartes Verhandeln, heftige Diskussionen, aber auch konsensorientiertes Vorgehen und die Suche nach den besten Lösungen vertraut. Diese Kompetenzen möchte ich gerne als Gemeinderätin einbringen.
2.) Das größte Problem im Gesundheitswesen in Wien ist aus meiner Sicht der Mangel an Kassenstellen. Um hier gegenzusteuern muss eine Attraktivierung der Kassenarztverträge erreicht werden. Dies fällt allerdings nicht in die Kompetenz des Landes. Helfen würde aber aus meiner Sicht auch der weitere Ausbau von Primärversorgungszentren, insbesondere für Kinder und Jugendliche. 
3) Durch meine Tätigkeit als Bezirksrätin im Dritten habe ich mich in den letzten Jahren immer wieder mit Maßnahmen zu Verbesserung des Sicherheitsgefühls beschäftigt. Auf Bezirksebene wird hier viel unternommen. So wird bei der Umgestaltung von Parks auch immer die Frage nach dem Sicherheitsgefühl berücksichtigt. Zu einer Verbesserung des Sicherheitsgefühls gehört für mich eine verbesserte Beleuchtung in Parkanlagen, das Pflegen und entsprechende Schneiden von Büschen und Bäumen, um dunkle Zonen zu vermeiden, die bessere Beleuchtung von Hundezonen, die von Hundebesitzer:innen auch am Abend und in der Nacht besucht werden, aber auch der vermehrte Einsatz von Grätzlpolizist:innen. 
 4) Im Gemeinderat möchte ich mich gerne sozialpolitische Fragen mit einem Fokus auf Frauenpolitik, sowie Governance Themen mit einem Schwerpunkt auf Transparenz widmen.

1) Menschen zuhören und verstehen können, Herausforderungen lösen, mich mit anderen austauschen, verschieden Perspektiven betrachten, getroffene Entscheidungen fokussiert um setzen
2) Berufe im Gesundheitswesen attraktiver gestallten, Unterstützungsangebote für Mitarbeiter:innen ausbauen. Veraltete Strukturen gezielt anpassen, Vereinheitlichungen und Einsparungen im gewachsenen Verwaltungsapparat, Digitalisierung ausbauen und optimieren.
3) Ich bin kein Strafrechtsexperte, denke aber, dass hier zeitgemäße Anpassungen eventuell etwas bewirken können. Die Vor- und Nachteile der Senkung der Strafmündigkeit mit Expert:innen erörtern und gebenfalls einführen. Mehr Polizeipresenz in zivil (ich fand es wenig beruhigend, als mir einmal am Yppenplatz fünf oder sechs Polizist:innen mit Maschinengewehren bewaffnet entgegen gekommen sind).
4) Inklusion, die ihrem Namen gerecht wird

Liebe Sarah. 
Es gibt Studien, die erhoben haben, dass das subjektive Sicherheitsgefühl in einer Gegend mehr davon abhängt, wie oft die Müllabfuhr und die Straßenreinigung da war, ob zerbrochene Fenster rasch repariert werden und weniger davon, wie oft die Polizeistreife durchfährt. Belebte Grätzl, intakte und vermietete Erdgeschosszonen, eine florierende lokale Wirtschaft sind ein Rezept für sicheres und soziales Leben auf den Straße. Leider ist es ein Phänomen der Zeit, dass der lokale Handel im Wettbewerb mit Onlinehändlern zunehmend verschwindet. Und die Gefahr der Verödung des öffentlichen Lebens besteht tatsächlich, weil sich viele in die digitale Welt als flaches Surrogat der echten Welt zurückziehen. 

Dennoch teile ich nicht das dystopische Bild, das viele rechte Politiker und Boulevard Medien von Wien zeichnen wollen. Auch die Kriminalstatistik spricht dagegen. Es ist statisch deutlich wahrscheinlicher im Internet von Kriminellen, Finanzbetrügern u. ä. abgezogen zu werden, als im öffentlichen Raum in Wien Opfer eines schweren Raubes zu werden.

Wien gilt zurecht als sichere Großstadt. Es gibt öffentliches Leben. Es gibt Freiraum. Es gibt Kultur, es gibt eine lebendige Szene. Viele günstige und kostenlose Freizeitangebote. Gegen überzeichnete negative Bilder unserer Stadt gilt es gegenzuhalten und die Faktenbasis zu überprüfen. Mit Mut und Optimismus, gegen das Säen von Ängsten und Zweifeln aufzutreten und den ängstlichen Rückzug aus dem öffentlichen Raum ins Private zu verhindern.

Gegen Kriminalität wird im Rahmen der Polizeiarbeit und Justiz ohne Bias vorgegangen. Darauf vertraue ich als überzeugte Liberale, und ich hoffe du auch.
Frage 1 und 4 siehe Antwort auf Frage von Stefan Schett
Frage 3 Da hast du sicher bessere Expertise. Ansonsten verweise ich gerne an Stefan Gara.

1) Mein Berufsleben hat mich in drei Bereichen geprägt: Freude an der Dienstleistung, wirtschaftliches Denken und unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen zu analysieren, um sie letztlich auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. 
2) Im Gesundheitswesen gibt es sehr unterschiedliche Problemstellungen, die im Einzelnen betrachtet werden müssen. Doppelgleisigkeiten bei Untersuchungen und Behandlungen, fehlende Digitalisierung bei Formularen und Checklisten, Arbeitsbedingungen, personelle Ressourcen, uvm,… Was man tun kann? Sich nicht von der Komplexität des Themas erschlagen lassen, sondern Schritt für Schritt evaluieren, Verkettungen in den Einzelthemen erkennen und danach die beste Lösung anwenden. 
3) Das subjektive Sicherheitsgefühl hat angesichts der erschlagenden Aktivität in den Sozialen Medien (durch bestimmte Gruppen) sehr abgenommen. Alleine durch meinen Namen wird mir unterstellt, nichts gegen Messerstechereien oder Vergewaltigungen zu haben. Diese Entwicklung hat sich mit den NRW2024 zugespitzt. Sensibilisierung durch aktive Integration kann hier helfen. Was meine ich damit? Für mich, als optischen Nichtösterreicher, war es in jungen Jahren schon selbstverständlich, die Straßenseite zu wechseln, wenn eine Frau alleine am Abend vor mir ging. Mit meinem Verhalten, wollte ich einfach vermeiden, dass sie sich unwohl fühlt. Eine bessere Integration von Migrant:innen, wird das subjektive Sicherheitsgefühl steigern. Wenn man eine Erwartungshaltung hat, sollte man sie auch entsprechend kommunizieren. Objektive Sicherheit: Sieht man sich die Kriminalstatistik (mit einem schnellen Blick) an, so sieht man eine Steigerung in den letzten Jahren. Von 2024 gibt es leider noch keine Daten. In dieser sieht man aber nur, wie viele Fälle zur Anzeige gebracht wurden. Um hier Maßnahmen zu setzen, muss man auch ins Detail gehen. 
4) Wie man sicher schon erkennen konnte, liegt mir das Integrationsthema am Herzen. Gerne würde ich mich aber auch bei Effizienzsteigerung und Kostensenkungen bei Qualitätssteigerung in den unterschiedlichsten, öffentlichen Bereichen nützlich machen.

1) siehe meine Übersicht: "Das bringe ich mit"
2) Das ist das Bohren dicker Bretter, vor allem Stefan Gara ist da ja bekanntermaßen schon länger dran. Für die wirklich großen Würfe braucht es leider dringend mehr Zusammenwirken mit dem Bund sowie mit NÖ und Burgenland. Zusätzlich sollten wir trotzdem versuchen im Austausch mit niedergelassenen Ärzten, Logopäden, Therapeuten, etc. versuchen auch an den kleinen Stellschrauben zu drehen. Z.B. gäbe es endlich auch bei uns die Möglichkeit von Gemeinschaftspraxen von Logopäden, etc. und dann wird die "Einheit" unterschiedlich abgegolten, ob Mitarbeiter:in oder Chef:in durchgeführt.  
3) Bereits als Bezirksrat habe ich "Angstzonen" thematisiert und bei Begehungen hier versucht Bewusstsein bei den anderen Fraktionen zu schaffen. Dabei ist mir vor allem auch ein noch vernachlässigter "Hebel" aufgefallen: "Was kann ich als Bürger:in tun? Wann melde ich was und bei welcher Stelle." Stärkung der Zivilcourage ohne dabei Bürgerwehren herauf zu beschwören. In London gab es bereits in den 90ern die "neighborhood watch" Initiativen. Weniger Anonymität zumindest im Grätzel ist machbar!
4) Erfahrungsgemäß braucht es abhängig von der Anzahl und Art unserer Mandatar:innen eine gewisse Flexibilität. Dass ich die mitbringe und was sich besonders anbietet, sieht man glaube ich gut in meiner Übersicht

Liebe Sarah, danke für deine Fragen!
ad 1) Hilfreiche Kompetenzen: Fachwissen (25J. im Bereich Migration / Sicherheit, Anti-Korruption); Stadt-Wien-Erfahrung als Bezirksrätin in 1130. 
Als UNO-Beraterin und Projektentwicklerin habe ich in Osteuropa, Nordafrika, Ostafrika, im Mittleren Osten und Südostasien gearbeitet, inklusive Konfliktregionen, und dabei gelernt, mit den verschiedensten staatlichen Strukturen und administrativen Kulturen umzugehen. Dabei konnte ich viel Erfahrung darin sammeln Verhandlungen zu führen, den gemeinsamen Nenner unterschiedlicher Positionen herauszuarbeiten und Kompromisse zu finden. (Und dort, wo das nicht geklappt hat, war es mir immer wichtig, dass die Differenzen auf sachlicher Ebene bleiben und damit der gegenseitige Respekt und die Basis für zukünftige Zusammenarbeit intakt bleibt). 
ad 2) Gesundheitswesen: Zum Thema Gesundheit haben wir in Hietzing gerade ein Video gepostet! :-) 
Eines der Hauptprobleme ist der Mangel an Spitals-, Kassen-und FachärztInnen. Ansatzpunkte wären hier: Kassenverträge attraktiver machen; Ärztezentren fördern. Arztgehälter in Spitälern an das deutsche Niveau anpassen, damit sie international attraktiv sind; ÄrztInnen unbedingt administrativ entlasten; größere Kompetenzen für Krankenschwestern und ÄrztInnen in Ausbildung. Die Zahl der heimischen Med-StudentInnen erhöhen und eventuell manche Spezialisierungen mit mehrjährigen Ortstreue-Klauseln verbinden. Die (verantwortungsvolle) Einbindung von KI in die Diagnose ausbauen. 
ad 3) Sicherheit in Wien: 
Das subjektive Sicherheitsgefühl muss nicht mit der tatsächlichen Sicherheitslage übereinstimmen, ist aber trotzdem relevant, da es als real empfunden wird. Lösungsansätze, die man hier andenken könnte:  
1) Sichtbarkeit von Polizei, zB Community policing, d.h. Polizei als Freund und Helfer; stärkere (nicht-martialische) Präsenz auf der Straße, womöglich auch manche Polizeistationen bürgerfreundlicher, weniger abweisend gestalten oder Tage der offenen Tür organisieren. Mehr Straßenpräsenz verlangt mehr Personal und sollte daher mit einer deutlichen administrativen Entlastung der Polizeiarbeit einhergehen.  
2) Verbesserte Kommunikation mit den Bürgern: Info darüber wie/wo ich mich an wen wenden kann. Was soll ich melden, was nicht unbedingt? Wo Bedarf besteht, ev. Town-halls und Diskussionsrunden, um Sicherheitsthemen proaktiv anzusprechen und zu zeigen, dass sich die Stadt für die Sorgen der Bürger interessiert und gegebenenfalls aktiv nach Lösungsansätzen sucht.  
3) Verbesserung des Umfelds: Wo fehlt Beleuchtung, wie kann ich dunkle / unangenehme Stellen entschärfen? Wo wäre eine verstärkte Bestreifung sinnvoll?  
 Reale Sicherheitssituation:  
- Identifizieren und entschärfen von Hot Spots durch verstärkte Bestreifung und, wo nötig, Alkohol- und Waffenverbote;  
- Verstärktes Augenmerk auf jugendliche Bandenkriminalität und kriminelle Minderjährige. Weiterführen bzw. Ausbau der bestehenden Jugend- und Deradikalisierungs-Programme. Stärkere und konsequentere Einbindung der Eltern straffälliger Jugendlicher und bei Schulverweisen. 
- Beachtung allfälliger Zusammenhänge von Kriminalität und psychischer Gesundheit (u.a. auch im Hinblick auf Migrations Traumata und Internet-Sucht relevant.) 
- Terror-sichere Architektur im öffentlichen Raum (in Paris, London zB bei der Planung von U-Bahn-Stationen berücksichtigt, damit man im Fall eines Anschlags nicht von der fliegenden Bank erschlagen wird.)  
ad 4) Meine Wunsch-Kernbereiche:
Migration, Integration, Sicherheit, Anti-Korruption

Ich habe recht viele unterschiedliche Hüte in meinem Leben aufgehabt und damit auch unterschiedliche Kompetenzen erlangt. Strategisches Denken, Ausdauer und ein gewisses Verhandlungsgeschick gehören sicherlich dazu. Auch geduldig sein, habe ich mittlerweile recht gut gelernt.
Ich bin kein Gesundheitsexperte, möchte aber kurz eine Anektote erzählen. Mein Hausarzt hatte(!) einen Kassenvertrag. Dann wurde er 70 und hat, wie grundsätzlich gesetzlich vorgesehen, diesen verloren obwohl er weiter machen wollte und es die Möglichkeit auch Kassenverträge zu verlängern. Jetzt ist er Wahlarzt. Wenn ich dann davon lese, dass uns Kassenärzte fehlen, frage ich mich, ob das System nicht grundsätzlich reformiert gehört.
Nicht-Anektotisch: Die Einrichtung von Primärversorgungszentren halte ich für sehr vernünftig.
Angsträume sollten prinzipiell umgestaltet werden. Das lässt sich meist durch bauliche/pflanzliche Umgestaltungen sowie andere Beleuchtung erreichen.
Es ist ein alter Hut, dass Wien mehr Polizisten benötigt. 
Die Themen Verkehr und öffentlicher Raum interessieren mich am meisten.

Liebe Sarah,
1. Als Steuerberater und Wirtschaftsprüfer bin ich daran gewöhnt, Zahlenwerke kritisch zu analysieren und als Unternehmensberater habe ich zahlreiche Unternehmen bei der Erstellung von Budgets begleitet in Fragen der Unternehmensfinanzierung beraten. Ich denke, dass mir diese Erfahrungen auch für eine Tätigkeit im Gemeinderat sehr nützlich sein werden zumal ich einen Schwerpunkt meiner politischen Tätigkeit darin sehe, die Rahmenbedingungen für die Tätigkeit von Start-Ups und Scale-Ups zu verbessern. 2. Der Bereich „Gesundheitswesen“ zählt nicht zu meinen hauptsächlichen Themen. Unser Gemeinderat Stefan Gara verfügt im Gesundheitswesen über große Kompetenz, auf die ich bei Bedarf gerne zurückgreifen möchte. Im Übrigen stehe ich voll hinter dem umfangreichen und ausgewogenen Gesundheitsprogramm von NEOS. 
3. Raschere Integration von Asylwerbern und Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt, Residenzpflicht für Asylberechtigte ohne Beschäftigungsverhältnis, Deutschkurse ab dem ersten Tag des Aufenthalts von Asylwerbern in Österreich. Und: Bildung, Bildung, Bildung. Langfristig wird der NEOS-Fokus auf Bildung auch das Sicherheitsniveau heben. 
 4. Meine Kernbereiche für eine Tätigkeit als Abgeordneter im LT/GR: a) Start-Ups und Scale-Ups 
b) Wirtschaftsstandort Wien 
c) Budget und Finanzen 
Liebe Grüße Werner

1. 20 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche, in denen ich u.a. Immobilien künftigen Mieter:innen schmackhaft gemacht und Mietverträge verhandelt habe. Dasselbe machen wir mit Ideen, Projekten und Positionen in der Politik.
Je 5 Jahre Erfahrung als Bezirksrätin und Gemeinderätin, in denen ich die politische Arbeit mit Bürger:innen, NGOs, Stakeholder:innen, Verwaltung, anderen Parteien etc erlebt habe.
Und ich bin Mutter. Damit trainiert man eigentlich jeden Life Skill. 😉

2. Nicht mein Spezialgebiet, aber der Weg, den wir mit den Primärversorgungszentren eingeschlagen haben, um die Spitalsambulanzen zu entlasten, ist schon mal ein wichtiger Schritt.
Ärztinnen und Ärzte mit einschränkenden Arbeitszeitregelungen aus den Spielern fernzuhalten, halte ich für falsch.
Im Bereich der Pflege müssen sicher die Arbeitsbedingungen verbessert werden, um mehr Personal für den Bereich zu motivieren. 
Und ich halte ganz viel von Prävention und Gesundheitsbildung in jedem Alter sowie mehr Bewegung im Alltag. (Dabei hilft eine Gestaltung des öffentlichen Raums, in dem es sicher und attraktiv ist, zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs zu sein. Womit wir wieder bei meinem Herzensthema wären.)
3. Ausreichende (insektenfreundliche und stromsparende) Beleuchtung des öffentlichen Raums. Mehr Polizeipräsenz, wo sinnvoll und notwendig.
4. Ich würde gerne in den Bereichen Mobilität und Umwelt weiterarbeiten.

Liebe Sarah,
vielen Dank für deine Fragen!
ad 1) Als Architektin konnte ich meine beruflichen Kompetenzen bereits in den Bereichen Stadtplanung, Flächenwidmung, Stadterneuerung, Bauen und Wohnen gut einbringen – und genau das möchte ich auch weiterhin tun.
ad 2) Zum Gesundheitswesen kann ich keine fundierte Einschätzung geben, da mir der fachliche Bezug fehlt. Ich bin aber überzeugt, dass eine langfristige Verbesserung nur mit einer gut abgestimmten Zusammenarbeit zwischen Stadt, Bund und Gesundheitseinrichtungen gelingen kann.
ad 3) Für das subjektive Sicherheitsgefühl spielt die Gestaltung des öffentlichen Raums eine große Rolle. Belebte Erdgeschosszonen, gut gestaltete Plätze und eine durchdachte Beleuchtung tragen dazu bei, dass sich Menschen sicherer fühlen. Für die objektive Sicherheit braucht es gezielte Maßnahmen in der Polizeipräsenz, eine enge Zusammenarbeit mit Sozial- und Jugendorganisationen sowie effektive Präventionsarbeit, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen.
ad 4) Mein Schwerpunkt soll weiterhin auf Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Wohnen liegen – denn eine nachhaltige und lebenswerte Stadt ist die beste Grundlage für ein sicheres und gutes Zusammenleben.
Liebe Grüße, Selma

Liebe Sarah!
1.) Aus meinem beruflichen Werdegang bringe ich Expertise in den Themenbereichen Mobilität und Klima ein. Als Projektleiterin und wissenschaftliche Mitarbeiterin habe ich mich bei der Österreichischen Energieagentur fast 10 Jahre lang mit Arbeiten zu Energieeffizinez im Verkehr, alternative Antriebe und Treibstoffe, Verkehrslenkungmaßnahmen so wie dem Erstellen und Evaluieren von Klimaprogrammen beschäftigt. 
Ganz viel Erfahrung bringe ich aus meiner derzeitigen Tätigkeit als Klubobfrau und in der Regierungskoordination mit. Das Ringen um die besten Lösungen und das Verhandeln, mit Hartnäckigkeit, aber auch Kompromissbereitschaft sind mein tägliches Geschäft. 
Als Bildungssprecherin konnte ich gerade in den letzten Jahren ganz viel Einblick in unser Bildungssystem erlangen und beim Umsetzen unserer Reformen aktiv mitwirken. 
2.) Das Hauptproblem unseres Gesundheitswesens ist die zu geringe Anzahl an Kassenstellen und dass Spitalsambulanzen somit zur Anlaufstelle Nr. 1 werden. Ein Problem das wir auf Landesebene leider nicht lösen können. Daher muss Wien weiterhin auf den Ausbau von Primärversorgungszentren setzen, und weiter investieren in Präventionsprogramme und digitale Angebote. 
3.) Objektiv brauchen wir dringend mehr Polizisten in Wien. Die Präsenz von Grätzlpolizisten, die darüber hinaus Problemfelder inkl. handelnder Personen im Grätzl gut kennen, hätte definitiv positive Auswirkungen. Das subjektive Sicherheitsempfinden müssen wir verbessern, indem Angsträume schon in der Stadtplanung- und gestaltung verhindert werden. 
Dort wo Bedarf besteht, soll bessere Beleuchtung in dunklen Gassen oder leeren Parks für ein besseres Gefühl sorgen. Eine Task-Force soll diese Orte eruieren und schnellstmöglich überall Lösungen umsetzen. 
4.) Definitv Bildung - hier habe ich die umfassendste politische Erfahrung.

LG Bettina

1.) Führungskompetenz und Verständnis für moderne Hochtechnologien.
2.) Entlastung des medizinischen Personals von bürokratischen Aufgaben, um den Fokus auf die Kernaufgaben der Patientenversorgung zu ermöglichen. Künstliche Intelligenz (selbst gehostet) könnte hierbei eine sinnvolle Unterstützung bieten.
Initiativen zur Prävention und Gesundheitsvorsorge sind ebenfalls von großer Bedeutung.
Zusätzlich sollte man sich im Detail mit den Möglichkeiten einer Personalaufstockung auseinandersetzen. Dies ist jedoch ein komplexes Thema, und offen gesagt, nicht mein Spezialgebiet.
3.) Details bitte meinem Profil entnehmen.
4.) Förderung der Digitalisierung.

Liebe Sarah,
vielen Dank für deine Fragen!
<ol>
<li>Welche Kompetenzen bringe ich aus meinem beruflichen Werdegang mit, die mir als Gemeinderät:in helfen werden? Ich bringe umfangreiche Erfahrung aus dem Gesundheitswesen mit, unter anderem durch meine Leitungstätigkeit in einer Apotheke. Diese Erfahrung hilft mir, fundierte und praktikable Lösungen zu entwickeln, insbesondere bei komplexen Fragen rund um Gesundheitsversorgung und Prävention.</li>
<li>Was kann ich gegen die Probleme im Gesundheitswesen in Wien tun? Ich möchte die Bedingungen für Gesundheitspersonal verbessern, präventive Angebote ausbauen und die psychische Gesundheit stärker in den Fokus rücken. Dazu gehört auch, die Ambulanzzeiten in Krankenanstalten zu erweitern, um Patient:innen einen schnelleren und besseren Zugang zu medizinischen Leistungen zu ermöglichen. Zusätzlich strebe ich den Ausbau von Primärversorgungszentren an, um die Versorgung wohnortnah und effizienter zu gestalten.</li>
<li>Was will ich für die subjektive und objektive Sicherheit in Wien machen? Ich setze auf Präventionsmaßnahmen, verstärkte soziale Programme und eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, um sowohl das Sicherheitsgefühl als auch die tatsächliche Sicherheit in Wien zu erhöhen. Als Bezirksrätin habe ich in der Donaustadt mehrere Polizeistationen besucht und dabei wertvolle Einblicke in die Herausforderungen vor Ort erhalten. Basierend darauf möchte ich Maßnahmen setzen, die das Sicherheitsgefühl der Wiener:innen stärken und gleichzeitig dazu beitragen, die Arbeit der Polizei effektiver zu gestalten.</li>
<li>Was soll mein Kernbereich werden? Mein Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft. Während ich mich bei Gesundheit bereits oben ausführlich geäußert habe, möchte ich hier betonen, wie wichtig nachhaltige Lösungen im Umweltbereich sind – beispielsweise durch den Ausbau grüner Infrastruktur und die Förderung klimafreundlicher Mobilität. Im wirtschaftlichen Bereich strebe ich an, innovative Ideen zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Start-ups und öffentlichen Einrichtungen zu stärken, um Wien als lebenswerten und wirtschaftlich stabilen Standort langfristig zu sichern.</li>
</ol>
Liebe Grüße,
Jing

Hallo Sarah, danke für die Frage! 1.) Ich bringe Kompetenzen aus meiner 21 Jährigen Erfahrung als Unternehmer und meiner 10 Jährigen Erfahrung als Gemeinderat mit. Denke mein Profil ist da sehr aussagekräftig, weil ich einiges an Erfolgen vorzuweisen habe. 2.) Denke wir sind in Wien auf einem guten Weg - Es braucht aber eine Lösung bei der Finanzierung - das ist das Hindernis. Der Bund lässt da die Bundesländer extrem im Stich. Ein Großteil der Neuverschuldung in allen Bundesländern basiert auf sehr hohen Investitionen, die die Länder und Kommunen nicht alleine Stemmen können. 3. Wien wächst schnell und wir haben einfach um 1.000 Polizisten zu wenig. Ansonsten kann man sehr viel in der Stadtplanung erreichen. Licht bringt Sicherheit! 4. Ich lade Dich nochmal ein, mein Profil zu lesen. Da ich in meinen Bereichen sehr viel erreicht habe, würde ich hier gerne weitermachen. Liebe Grüße Markus

1) In meiner Rolle als Schulsprecher liegt mein Fokus auf den intressen junger Menschen und ihre politische Teilhabe hilft mir, frische Perspektiven in die Stadtpolitik einzubringen. 
2) Wartezeiten reduzieren, durch Digitalisierung und effizientere Terminvergabe, Spitalsfinanzierung reformieren, weniger Geld in Verwaltung, mehr in Personal &amp; Ausstattung. 
3) Effektive Strafverfolgung &amp; konsequente Abschiebungen bei schweren Straftaten. Sowie bessere Stadtplanung, dunkle unsichere Plätze entschärfen, etwa durch Beleuchtung &amp; Aufenthaltsqualität.
4) Mein Fokus liegt auf Jugend- und Bildungsthemen, wo die Bedürfnisse junger Menschen oft ignoriert werden. Ich setze mich für echte Mitbestimmung, sowie bessere Bildungschancen ein.

Liebe Sarah 1.) Welche Kompetenzen ich einbringe? Die hohen Ansprüche an mich selbst und dass es bei mir nur 110% gibt. Keine halben Sachen, immer bestens vorbereitet, alles selbst im Original gelesen, anstatt zusammenfassende Kurzbriefings. Ich mag es wirklich zu wissen, wovon ich spreche. Alles andere ist mir auch zu wenig. 2.) Ich bin kein Gesundheitspolitiker, aber mit Stefan Gara haben wir einen ausgewiesenen Experten im Team. Für mich ist offensichtlich, dass die Aufgaben im Gesundheitsbereich ständig zunehmen. Die Bevölkerung wird älter und benötigt eine intensivere Betreuung. Gleichzeitig gibt es große Ineffizienzen: Viele Behandlungen, die derzeit in Spitälern - der teuersten Versorgungsform - durchgeführt werden, könnten längst an anderen, kostengünstigeren Orten erfolgen. Der Ausbau von Primärversorgungszentren, insbesondere für Kinder und Jugendliche, muss weiterhin konsequent vorangetrieben werden. 3.) Da uns das Thema in Mariahilf massiv bei unseren Tür zu Tür Gesprächen begegnet beschäftige ich mich damit natürlich auch sehr. Für mich ist das Wichtigste bei diesem Thema: zuhören, Empathie zeigen und die Menschen und ihre Ängste ernst nehmen, denn Ängste sind das Einfallstor der Populisten. Und natürlich gibt es hier auch eine ganze Menge an möglichen Maßnahmen: von der Gestaltung des öffentlichen Raums (z.B. in Parks) über Beleuchtung bis zum Einsatz von diversen Straßensozialarbeitsteams und Grätzelpolizei. 4.) Aktuell übernehme ich im Rathausklub die Sprecherrollen in den Bereichen Kultur, LGBTIQ*, Menschenrechte, Demokratie und Bürger:innenbeteiligung. Jede dieser Rollen erfülle ich mit großer Leidenschaft und möchte sie auch weiterhin mit vollem Engagement ausüben.

1. Unternehmerisches Handeln hat mich gelehrt, dass Diskussionen mit und Empathie für Mitarbeiter Schlüssel zum Erfolg sind. Die Führungskraft erfüllt eine Scharnierfunktion zwischen den Anforderungen der Kundes/des Marktes und den Bedürfnissen der Mitarbeiter sind. 2. Gesundheitswesen ist nicht meine Kompetenz. Da weiß GR Stefan GARA sicher am besten Bescheid.
3. Subjektive/objektive Sicherheit: Mehr Bewußtsein für die Broken-Windows-Theory und Zivilcourage im Alltagsleben.
4. Mein Kernbereich ist das Wirtschaften in Wien.

1) abseits vom Fachlichen (IT, Internet, Kommunikation) habe ich Branchenverbände mit aufgebaut und geleitet. Das sollte ein wenig helfen. 2) ist nicht mein Themenbereich, aber ein freier und gleichartiger Zugang, mehr Wettbewerb und private Anbieter zum Hebeln für mehr Angebot erscheinen mir sinnvoll. 3) da ist viel im Bund angesiedelt, aber man kann auch viel in der Stadt tun: Licht gegen dunkle Ecken, mehr Öffis die ganze Nacht durch, es gehört aber beispielweise auch viel gegen zerstörte Dinge und Schmierereien gemacht. 4) Infrastruktur, Internet/TK, KMU wären die dringendsten Dinge für den Standort in Zukunft

Hallo Sarah! Ich glaube das ich durch meine Berufserfahrung sehr viel soziale Kompetenz mitbringe, die ich gerne als meinen Kernbereich sehe und als Gemeinderat für Soziales und für Kinder und Jugendliche einsetzen würde.
Mit mehr aber auch sichtbarer Polizei-Stichwort: Fußstreifen und Grätzelpolizisten. Das würde das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen. 
Im Gesundheitswesen müssen die Strukturen aufgebrochen und die Kompetenzen geändert werden. Es gibt zu viele Akteure die mitreden und mitbestimmen. Ich würde die Zuständigkeiten in ein oder zwei Stellen bündeln.

1) Drei Jahre als Bezirksrat in Döbling - Mitglied in der Kulturkommission und dem Finanzausschuss
Über 25 Jahre in leitenden Positionen in Unternehmen, in denen ich mit Eigentümervertrerter/innen gemeinsam grundlegende Pläne für die Zukunft der Unternehmen ausgearbeitet und die ersten Schritte umgesetzt habe
Davon 12 Jahre in Unternehmen, die politischem Einfluss durch die Eigentumsverhältnisse unterlagen - ORF, Gewista, Österreich Werbung, weitere 8 Jahre als Leiter von Projekten, die Ausschreibungen und Genehmigungen bedurften - in Österreich, Ungarn und Südafrika
2) Das überlasse ich den Profis. Ich weiß nur, dass wir die Niederlassung von Kassenärzt/innen und die Nostrifizierung von ausländischen Fachkräften forcieren müssen.
3) Einbindung der betroffenen Bürger/innen. Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls (z.B: Straßenbeleuchtung), mehr Polizist/innen in Wien
4) Medien, Kultur, Integration

Servus Sarah!
Es freut mich, dass du dich an diesem Diskussionsprozess beteiligst!
1. Ich bin Naturwissenschafter und arbeite seit vielen Jahren in Forschung und Entwicklung in der Pharmabranche. Ich bin international mit anderen Forscher:innen verknüpft. Ich kann mit und im Team arbeiten, schaffe es, Konsens herzustellen aber auch Entscheidungen zu treffen, wenn es Zeit dafür ist. Durch mein ehrenamtliches kirchliches Engagement habe ich Einblick in soziale Fragen und in Herausforderungen der Migration.
2. Stärkung des niedergelassenen Bereichs durch bessere Kassenverträge und weitere Gründung von Ärztezentren. Dadurch Entlastung der Spitäler und Ambulanzen. Entlastung des Gesundheitspersonals von administrativen Tätigkeiten durch Digitalisierung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Aufräumen des Kompetenzdschungels im Gesundheitsbereich (Gemeinde - Land - Bund). Angebote an ins Ausland angewanderte Mediziner:innen, wieder zurückzukommen.
3. Charmeoffensive für ein gütliches Zusammenleben, in Kombination mit einer Zero-Tolerance Politik für Verbrechen gegen Leib und Leben.
4. Innovation, Forschung und Entwicklung, Wien zu einem internationalen Zentrum für Spitzenforschung machen.

Hallo Sarah,
Danke für die Fragen.
Meine beruflichen Kompetenzen umfassen breites <ins>Fachwissen</ins> in der Verkehrsplanung, im Hoch- und Tiefbau, Wohnbau und vor allem auch große Erfahrungen mit der Wiener Stadtbürokratie. Meine Stärke ist ein <ins>lösungsorientiertes Arbeiten</ins>, wobei für mich an der Spitze steht, dass Wege gesucht und gefunden werden, die möglichst die <ins>Interessen aller Beteiligten erfüllen</ins>. 
Bei Gesundheit und Sicherheit muss ich zugeben das ich im nicht Spezialist bin und keine spezifischer Antwort geben will. 
Als wurde Gemeinderat könnte ich unseren Klub in meinen Kernbereichen Verkehrspolitik, Stadtentwicklung und Wohnbau sowie in der Umweltpolitik am besten unterstützen.
1. <ins>Verkehrspolitik</ins> ist eindeutig mein Herzensanliegen. Ich könnte seitenweise Vorschläge dazu auflisten. Aber die drei wichtigsten Punkte dazu wären, dass 
<ul>
<li>unsere Straßen möglichst kosteneffizient erhalten werden</li>
<li>wir in Wien – wie etwa in München oder Berlin – auch eine <ins>zweite S-Bahn Stammstrecke</ins> etablieren</li>
<li>die <ins>Ortskerne</ins> verkehrsberuhigt werden.</li>
</ul>
2.  Bei <ins>Stadtentwicklung</ins> und <ins>Wohnbau</ins> verweise ich einerseits auf meine Antwort zu Benedicts Fragen bezüglich Gemeindebau-Aufstockungen und Liberalisierung der Flächenwidmung. Darüber hinaus trete ich dafür ein, dass wir die <ins>Ressourcen</ins>, die wir schon im Bestand verbaut haben, besser <ins>erhalten</ins> und – falls es doch zu eine Abbruch kommt – wiederverwenden, z.B. indem z.B. ein MA48 Gebrauchtbaumarkt eingerichtet wird, nach Vorbild von <a href="https://www.seattle.gov/utilities/construction-resources/collection-and-disposal/construction-and-demolition" target="_blank">Seattle Building Salvage</a>.
3. Derzeit erarbeite ich gemeinsam mit den NEOS Wienfluss Bezirksgruppen Vorschläge, wie eine <a href="http://www.steinbach.wien/wp-content/uploads/2025/02/Stollen-1000hq-scaled.jpg" target="_blank">Revitalisierung des Wienflusses</a> erfolgen kann, wo einerseits ein zehn Kilometer langes Naherholungsgebiet entstehen soll und gleichzeitig der Hochwasserschutz verbessern werden würde. Darüber hinaus könnten viele Wasserläufe bzw. auch andere Flächen in Wien renaturiert werden. Dazu kann mein <ins>Umwelt</ins> Fachwissen in unserem Klub wie auch im Gemeinderat einen wertvollen Beitrag leisten.

Hallo Sarah, danke für deine interessanten und wichtigen Fragen. Zu 1 und 4) 
<ul>
<li>Ich habe mit zahlreichen Menschenrechtsorganisationen gearbeitet und da einen Einblick in die Lage von Menschen mit verschiedenen Kulturen erhalten. Heute arbeite ich unter anderem mit öffentlichen Organisationen sowie nationalen Gemeinschaften um noch über Personen aus unterschiedlichen Ländern zu lernen und zu erfahren. </li>
<li>Des Weiteren habe ich die InterDialog Business GmbH, gegründet, die sich auf die Beratung von Unternehmen ud Einzelpersonen spezialisiert hat.  </li>
<li>Auch betreibe ich als Obmann eine staatlich geförderte private Kindergartenkette, die ich vor über zehn Jahren gegründet habe. </li>
<li>Zuvor habe ich als Englisch- und Tschetschenischlehrer an Schulen in Wien gearbeitet. </li>
</ul>
Durch meinen beruflichen Werdegang besitze ich somit Kompetenzen und Erfahrungen in den Bereichen Bildung, Gleichberechtigung, Integration und Unternehmertum. Diese sind somit auch meine Kernbereiche.
 2) Wir müssen unbedingt etwas gegen die langen Wartezeiten auf einen Arzttermin tun, es kann nicht sein, dass Menschen so lange auf so etwas wichtiges warten müssen. Dieses Problem wird vor allem durch den Ärztemangel hervorgerufen. Um diesen Mangel zu beheben wären meine Ideen folgende: 
<ul>
<li>Den Prozess für die Anerkennung von Diplomen aus anderen Ländern zu erleichtern. Da gibt es zu viele bürokratische Hürden, die die betroffenen Personen zu bewältigen haben. Des Weiteren muss der Lohn angehoben werden, damit hier ausgebildete Ärzte nicht in andere Staaten vor allem EU-Nachbarländer abwandern.  </li>
<li>Unter anderem können durch mehr Investitionen in die Forschung und Entwicklung neue und effizientere Behandlungsmethoden entwickelt werden, damit würde man die Qualität der Gesundheitsversorgung langfristig verbessern. </li>
</ul>
3) Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den zahlreichen Gemeinschaften verschiedener Kulturen muss gestärkt werden. Dies würde einerseits das Verständnis der Polizei für die unterschiedlichen Kulturen fördern und andererseits das Vertrauen der Bewohner in die Polizei erhöhen. Eine stärkere Zusammenarbeit trägt zur Prävention bei und kann somit die Kriminalitätsrate senken.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Organisation von mehr sportlichen Events. Sie sind eine tolle Möglichkeit, vor allem Jugendliche für verschiedene Sportarten zu begeistern und einen interkulturellen Austausch zu ermöglichen. Damit kann man einen wertvollen Beitrag zur Senkung der Jugendkriminalität leisten. Als jemand, der als Lehrer an verschiedenen Schulen in Wien tätig war, ist mir dieses Thema besonders wichtig. An dieser Stelle ist ganz wichtig zu erwähnen, dass wir nicht wie manche Parteien Hass verbreiten sollen, stattdessen müssen wir durch Kompetenz und Verständnis die Probleme analysieren und gemeinsam mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen Lösungen finden.

Hallo Sarah,
 1) Meine Kernkompetenzen sind von Berufs wegen Kommunikation &amp; Marketing: Dabei habe ich gelernt, dass man als Team und mit gemeinsamen Interessen immer besser und erfolgreicher vorankommt. Als Selbstständiger habe ich mein Überzeugungs- und Verhandlungsgeschick immer wieder erfolgreich einsetzen können. Ich mag Menschen und kümmere mich gerne um ihre Anliegen. Meine Zeit in der ÖGK haben mich die Mühen der österr. Verwaltung in all seiner Pracht kennenlernen lassen - da hilft mir meine Resillienz und Durchhaltevermögen schon sehr ;-) 2) Mehr PVEs, den Beruf Kassenarzt attraktiver machen, bessere Arbeitsbedingungen für Pflege und Ärzt:innen und digitalisieren, digitalisieren, digitalisieren! Von der Telemedizin bis zum Rezept auf dem Handy - hier sind wir erst am Anfang und können dabei wirklich viel Geld einsparen, das wir im Gesundheitsbereich so dringend brauchen! 3) - Mehr sichtbare Präsenz von Polizei bzw. Ordnungspersonal auf Straßen und in U-Bahnstationen - Schwerpunktaktionen gegen Drogenhandel und Gewaltkriminalität in Parks und Bahnhöfen. - Mehr Polizist:innen aus unterschiedlichen Communitys in den Dienst bekommen - Mehr Frauenhäuser &amp; Gewaltschutzprogramme - Bessere Beleuchtung in dunklen Gassen &amp; Parks, um Angsträume zu reduzieren
4) Das wäre bei mir LGBTQI sowie Gesundheit &amp; Digitalisierung.

1)	Vor allem wirtschaftliche, Finanz- und Führungskompetenzen
2)	Es ist kein Geheimnis, dass es in Wien bei weitem nicht genug Kassenärzte gibt und die Primärversorgung ausgebaut gehört. Demnach, mehr und bessere Kassenverträge.
3)	Auch eine offensichtliche Antwort - mehr Polizeipräsent, bessere Straßenbeleuchtung.
4)	Wirtschaft und Integration

Hallo Sarah, 
aus meinem beruflichen Hintergrund bringe ich auf jeden Fall meine stärken in der Kommunikation, Verhandlung und ein Blick auf unterschiedliche Perspektiven mit. Ebeno habe ich eine Affinität für Zahlen und Gesetze durch mein Arbeit als Berufsanwärter habe ich außerdem mit unterschiedlichen Unternehmen als auch Branchen zu tun und kenne viele Probleme von Ihnen und was man dabei politisch verändern und verbessern könnte. 2.) Kenne mich leider im Gesundheitswesen nicht gut genug aus, finde aber das die Stadt Wien viel im Bereich der Pflege investiert und das finde ich wichtig und das gehört weiter forciert. Wien. 3.) Wien braucht defintiv mehr Polizisten und muss entscheidender gegen Jugendkriminalität und Jugendbanden auftreten. 4.) Als Kernbereich würde ich mich gerne Themen annehmen, wo ich mich und meine Kompetenzen wiederfinde bsp. Finanzen, aber auch Jugend oder öffentlicher Raum.

Hallo Sarah
Danke für die Fragen.
1) Ich bin seit &gt;15 Jahre Führungskraft in internationalen Konzernen. Ich habe in dieser Zeit gelernt Diversität als Stärke einzusetzen, effektive Teams aufzubauen und unterschiedliche Stakeholder zu gemeinsamen Unterfangen zu bewegen. Ein großes Unternehmen als CEO zu führen ist dem Gemeinderat sicher nicht vergleichbar, aber sich als einer von vielen Abteilungsleiter:Innen an der unternehmerischen Konsensbildung zu beteiligen ist prinzipiell der gleiche Job wie der eines Gemeinderats. Die vier konkreten Maßnahmen, die ich als Gemeinderat umsetzen möchte sind genau diejenigen in denen ich zusätzlich zu meinen beruflichen Stärken auch meine ehrenamtlichen Erfahrungen und Netzwerke optimal einsetzen kann. 2) Probleme des Gesundheitswesen in Wien dürften sehr komplex und nicht einfach zu lösen sein. Erfahrungsgemäß ist der erste wichtige Schritt die Probleme zu identifizieren und klar abzugrenzen. Solche Initiativen würde ich als Gemeinderat gerne unterstützen, habe aber zu wenig Erfahrung im Gesundheitswesen um sie sinnvollerweise einzuleiten. 3) Wien ist vergleichsweise eine sehr sichere Stadt. Als Wiener würde ich mir aber natürlich noch mehr wünschen und dies kann meines Erachtens recht effizient durch Einführung von zwar uniformierten aber unbewaffneten städtischen Ordnungsbeamten bewirkt werden. Ordnungsbeamte würden schon allein durch ihre Präsenz für mehr objektive und vor Allem subjektive Sicherheit sorgen - direkt und indirekt (zB durch weniger Müll auf der Straße wird die Wahrscheinlichkeit einer Gewalttat dort wesentlich reduziert). Besonders effektiv würden sie die objektive Sicherheit erhöhen, indem sie als erste Sicherheitskräfte vor Ort die Polizei im Ernstfall verständigen würden - so würden sich die wenigen Wiener Polizist:Innen immer auf die ernsthaften Gefährdungen fokussieren und darauf sehr schnell und effektiv reagieren können. Abgesehen von Zusammenarbeit mit der Polizei hätten Ordnungsbeamte prinzipiell einen doppelten Auftrag - einerseits würden sie Bürger:Innen bei Anfragen oder Notfällen unterstützen, andererseits sie beim Fehlverhalten darauf aufmerksam machen was daran falsch war und wie man sich in Wien richtig verhalten soll. So würde das Wiener Ordnungsamt einen wesentlichen Beitrag nicht nur zur Sicherheit sondern auch allgemein zur Inklusion leisten können. Um dieses volle Potenzial auszuschöpfen und negativen Entwicklungen vorzubeugen (zB Gewaltsmissbrauch wie aus manchen anderen Städten/ Ländern leider bekannt), ist es wesentlich nichts zu überstürzen sondern zuerst in den Dialog mit Wiener Unternehmen, Vereinen und Aktivist:Innen für Inklusion und Transparenz zu treten um die richtigen Rekrutierungs- und Ausbildungsstrategien zu entwickeln sowie Kontrollmechanismen zu implementieren. Das ist in den vier konkreten Maßnahmen abgebildet, die ich als Gemeinderat umsetzen möchte. 4) Meine Kernthemen sind Inklusion und Transparenz. Sie münden in 3 Kernbereichen: Bildung, Sicherheit und Wirtschaft. Für den Zeitraum 2025 - 2030 habe ich daraus vier konkrete Maßnahmen abgeleitet, die alle in meinem Profil detailliert beschrieben sind.

1. Kompetenzen
Ich bin seit über 20 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Wir bereiten Menschen im 2. Bildungsweg auf Lehrabschlüsse vor. Hier bekomme ich einen guten Einblick in die Lebenswelten und -realitiät von Menschen, die nicht aus der obersten Gesellschaftsschicht kommen. 
2. Probleme im Gesundheitswesen
Hier braucht es dringend einen Dialog mit allen Stakeholdern auf Augenhöhe. Es ist wichtig, Kassen- und Gemeinschaftspraxen für Ärzt:innen und Patient:innen attraktiv zu machen und den Nutzen gegenüber Spitalsambulanzen hervor zu haben. 
3. Subjektive und objektive Sicherheit in Wien
Manchmal habe ich das Gefühl, ich lebe in einer anderen Stadt. Ich habe mich noch nie unsicher gefühlt. Ich denke auch hier braucht es mehr Dialog mit der Bevölkerung, was ihnen mehr subjektive Sicherheit gibt. Objektiv brauchen wir in Wien mehr und gut geschultes Personal bei der Polizei. 
4. Mein Kernbereich
Ich möchte meine Altersgruppe repräsentieren. Viele möchten auch jenseits der 60/65 noch arbeiten und etwas zur Gesellschaft beitragen. Es kann nicht sein, dass Menschen, die gerne noch arbeiten wollen aus den Jobs gedrängt werden, noch dazu bei einem Arbeitskräftemangel. Ich möchte auch dazu beitragen, dass "Jung" und "Alt" gut miteinander können und sich gegenseitig freudvoll ergänzen können. Darüberhinaus ist mir Bildung in jedem Lebensalter ein wichtiges Anliegen, sowie das Verhindern von Altersdiskriminierung in allen Facetten.

1) Welche Kompetenzen bringst du aus deinem beruflichen Werdegang mit die dir als Gemeinderät:in helfen werde? 
2) Was tun gegen die Probleme im Gesundheitswesen in Wien? 
3) Was willst du für die subjektive und objektive Sicherheit in Wien machen? 
4) Was soll dein Kernbereich werden?

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Marcello Gebhardt

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2025-02-08